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Lanxess baut die Kapazität seines weltweiten Produktionsnetzwerkes aus. Ziel ist es, die Versorgung der Kunden langfristig zu sichern, wie der Spezialchemie-Konzern in einer Pressemitteilung informiert.
In Krefeld-Uerdingen, wo Lanxess das weltweit größte Werk für synthetische Eisenoxidpigmente betreibt, soll die jährliche Produktionskapazität von bisher 280.000 Tonnen bis zum Jahr 2019 nach und nach um knapp 23.000 Tonnen Rot- und Schwarzpigmente gesteigert werden. Zudem erweitert der Spezialchemie-Konzern die Kapazitäten für Gelbpigmente in seinem Werk im brasilianischen Porto Feliz um 2.000 Tonnen pro Jahr.
Zuvor hatte das Unternehmen sein weltweites Produktionsnetzwerk bereits durch die Inbetriebnahme seines Werks im chinesischen Ningbo erweitert. Die Jahreskapazität des Standorts liegt bei 25.000 Tonnen Rotpigmenten. Dank der genannten Maßnahmen will der Konzern seine globalen Produktionskapazitäten bis 2019 von derzeit 375.000 auf etwa 400.000 Tonnen Eisenoxidpigmente steigern.
Lanxess prognostiziert weiteres Wachstum
„Wir investieren, um das Wachstum unserer Kunden begleiten zu können“, erklärt Jörg Hellwig, Leiter des Geschäftsbereichs Inorganic Pigments (IPG). Für Eisenoxidpigmente prognostiziert Lanxess über das kommende Jahr hinaus ein weltweites Wachstum von durchschnittlich 3% pro Jahr.