Liebe Leser,
letzte Woche gab es überraschende Neuigkeiten bei Klöckner, denn es ist eines der Unternehmen, die unter dem neuen US-Präsidenten Trump besonders leiden. Frank Holbaum hat sich das Unternehmen in der letzten Woche einem genauer zur Brust genommen.
- Das Trump-Problem! Der neue US-Präsident vermutet speziell im Stahlsektor Preisdumping zu Lasten seines Landes und erklärt damit das US-Handelsbilanzdefizit. Dass dies der Klöckner-Aktie zu schaffen macht ist klar, sie könnte sich aber dennoch bald erholen.
- Im Abwärtstrend! Laut technischer Analysten befindet sich die Aktie klar im Abwärtsmodus und hat erst vor knapp einem Monat die 200-Tage-Linie unterschritten. Der Abstand zum sogenannten GD200, an dem die Stärke des Trends gemessen wird, beträgt bereits 11,5 % und auf den GD100, der den mittelfristigen Trend bemisst, hat die Aktie nun 12 % Abstand.
- Langsame Erholung? Der Rutsch verlangsamt sich aber nun, so meinen technische und charttechnische Analysten und die Kurse rutschten nur noch um knapp 3 %, anstelle von 5 % oder gar 16 % vorab. Es könnte sich hier also ein Boden gefunden haben.
Kann Klöckner sich durch diese schwierige Zeit unbeschadet hindurch manövrieren? Wir bleiben für Sie dran.