AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Terror außer Kontrolle, Trump schockt Russland

USA auf Konfrontationskurs mit Russland nach dem Militärschlag in Syrien. Giftgasanschlag False Flag? - Kann Trump bei der Unternehmensreform liefern? Mögliche Russland-Connection im Wahlkampf belastet Trump. Terrorattacken nehmen zu (Russland, Schweden, Ägypten).

 

von Andreas Männicke

Donald Trump hat am 7. April zum ersten Mal einen Raketenangriff auf einen militärischen Stützpunkt in Syrien befohlen, was wiederum eine spontane Reaktion auf einen Giftgasanschlag in Syrien war, der angeblich von Assad ausgeführt wurde. Genau das wird aber von der syrischen Regierung vehement bestritten. Putin sprach von einem völkerrechtswidrigen Angriff auf einen souveränen Staat. Russland schickte ein Kriegsschiff in die Region.

 

Schon zuvor erfüllten sich nicht die Hoffnungen auf eine neue Entspannungspolitik durch Trump. Die Moskauer Börse gab am Freitag kräftig nach, während die Weltbörsen auf den neuen Konflikt zwischen den USA und Russland noch sehr gelassen reagierten. Auch die zunehmenden Terrorattacken im Ausland (Russland, Schweden und Ägypten) beunruhigen die Anleger (noch) nicht.

 

Spannungen zwischen USA und Russland nehmen wieder zu

Statt einer neuen Entspannungspolitik kam es nun nach dem Militärschlag der USA auf einen Luftwaffenstützpunkt der syrischen Armee in der Provinz Homs zu großen Spannungen zwischen den USA und Russland. Der Informationsaustausch zwischen den USA und Russland über die Flugziele in Syrien und die angedachte Kooperation bei der Bekämpfung des IS wurde von russischer Seite aufgekündigt.  Russland schickt ein Kriegsschiff in die Region.

 

Russland enttäuscht von Trump

Dabei hat Putin und die russische Regierung so große Hoffnungen in eine neue Ära der Entspannungspolitik nach der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten gesetzt. Aber die Hoffnungen waren schon schnell verflogen als Trump eine Kehrtwendung machte und äußerte, dass Russland die Krim an die Ukraine zurückgeben soll. Auch kam es nicht wie erhofft bisher zu einem direkten Gespräch zwischen Trump und Putin. Nach der anfänglichen Trump-Euphorie ist mittlerweile  Ernüchterung und Enttäuschung in Moskau eingekehrt.

 

War es eine False Flag-Attacke beim Giftgasanschlag?

Der Militärschlag der USA ist nach Auffassung der russischen Regierung völkerrechtswidrig, zumal bisher noch keine Beweise vorgelegt wurden, dass Assad den Giftgasanschlag befohlen hat und die syrische Armee dahinter steckt. Nach Auffassung Russland könnte auch ein chemisches Waffenlager der Opposition getroffen worden sein.

 

Oder es war eine False Flag-Attacke, also ein Angriff unter falscher Flagge. Der grauenhafte Giftgasanschlag, wo auch wehrlose Kinder starben,  bietet viel Raum für Verschwörungstheorien:  So könnte auch die türkischen Geheimdienst wie angeblich zuvor schon geschehen solche Angriffe initiieren, um Assad zu stürzen beziehungsweise zumindest das syrischen Militär zu behindern weiter  die Opposition anzugreifen.  

 

Die Türkei fordert nun fortgesetzte Militärschläge der USA gegen die syrische Armee, was bisher aber seitens der USA nicht beabsichtigt ist.

 

Auch amerikanische Kampfflugzeuge treffen nicht immer und töten Zivilisten in Syrien

Die Vorverurteilung von Assad ohne Beweise ist prototypisch für das voreilige Vorgehen der USA, weil sich dies auch schon beim Ukraine-Konflikt so zeigte.  Auch die einseitige Berichterstattung in den Leitmedien, wo Assad und Putin angeblich gemeinsame Sache machen und beiden zu den „Bösen“ gehören  ist nicht neu. So ist nach Auffassung  des Publizisten Jürgen Todenhöfer völlig unverständlich, dass die Bombardierung einer Moschee in Idlip  mit 50 Toten durch US-Kampfflugzeuge  mit über 50 Toten und auch der versehentlich Angriffe auf eine Schule in Raka mit 30 Toten, darunter viele Kinder, von der westlichen Presse verschwiegen wird.

 

USA ursächlich mitverantwortlich für die Flüchtlingswelle in Europa

Auch bei dem Angriff im Mossul  mit Hilfe amerikanischer Flugzeuge streben immer wieder viele Zivilisten. Ungesühnt bleibt auch die Bombardierung in Jemen auch mit Hilfe der Unterstützung des amerikanischen Militärs durch Saudi-Arabien, wo nach wie vor auch viele Zivilisten sterben. Hier wird einmal wieder mit zweierlei Maß gemessen, wie so oft.

 

Nicht unerwähnt bleiben sollte in diesem Zusammenhang auch immer der völkerrechtswidrige Angriff im Irak, der nur auf Lügen des Pentagons beruhte und dessen Folge nun der Kampf gegen den IS und letztendlich die Flüchtlingsproblematik in Europa ist. Auch hier trägt bei genauerem Hinsehen  die USA eine erhebliche Mitverantwortung.

 

US-Medien und Demokraten hoffen auf ein Watergate bei Trump

Die Kehrtwendung von dem ohnehin unberechenbaren Trump ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass Trump nun wegen sein angeblichen oder tatsächlichen Russland-Kontakte sein Wahlkampfteams erheblich unter Druck steht und nun ganz bewusst genau das Gegenteil von dem macht, was er vor in Zusammenhang mit Assad und Putin ankündigte.

 

So hat der ehemalige Sicherheitsberater Flynn nun angekündigt auszusagen und eine „Geschichte“ zur Russland-Verbindung während des Wahlkampfes zu erzählen, wenn ihm Immunität gewährt wird. Einige Medienvertreter  und Mitglieder der Demokratischen Partei erhoffen sich schon ein zweites Watergate und ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump. Daher ist Trump jetzt wohl auch extrem vorsichtig, was Russland angeht.

 

Kann Trump nun bei der Unternehmenssteuerreform liefern?

Aber auch innerhalb der Republikanischen Partei hat Trump wenig Rückhalt. Er kann nicht „durchregieren“, obwohl die Republikaner sowohl im Senat als auch im Kongress  die Mehrheit hat wie man beim Scheitern der Reformierung von „Obamacare“ schon gemerkt hat. Hier hat Trump schon nicht liefern können und es bestehen erhebliche Zweifel, dass er auch bei der Steuerreform so schnell liefern kann, wie er versprochen hat. Insbesondere die Grenzsteuern beziehungsweise  die Einführung einer Importsteuer könnte den Welthandel erheblich beeinträchtigen.

 

Terroranschläge nehmen zu - who prays for Russia?

Die Weltbörsen reagierten bisher noch recht gelassen auf die Ereignisse in Syrien. Auch der  Terroranschlag in Stockholm hatte keine Auswirkungen auf die Weltbörsen und erst recht nicht der Bombenterror in St. Petersburg vor einer Woche, wobei auch hier auffiel, dass kaum  einer öffentlich für Russland betete bzw. das Brandenburger Tor auch nicht aus Solidarität in den Farben der russischen Nationalflagge leuchtete. Auch hier werden wohl Terroranschläge mit zweierlei Maß bemessen. Nun kam es zu neuen Terroranschlägen auch in Ägypten gegen Christen, wofür sich der IS verantwortlich zeigt. Die Medien scheinen sich an die Terroranschläge der IS im Ausland allmählich zu gewöhnen und die Anleger auch.

 

Große Chancen in Osteuropa

Der deutsche Aktienindex DAX blieb am 7. April stabil bei 12.233 Indexpunkten, der Dow Jones Industrial Index bei 20.656 Indexpunkten und der Euro-Stoxx bei 3500 Indexpunkten. Nur der  russische Aktienmarkt gab um 3 Prozent nach. Dennoch gibt es weiterhin sehr gute Chancen an den Börsen Osteuropas.

 

Viel Freude machen diesmal vor allem die Aktienmärkte aus der Balkan-Region, hier vor allem aus Rumänien, und Zentral-Osteuropa, hier vor allem aus Polen, mit einem Plus von jeweils 15 Prozent seit Jahresbeginn, die sogar  den DAX mit einem Plus von 7 Prozent outperformen konnten. Beide Länder haben mit über 4 bzw. 3 Prozent auch mit das höchste BSP-Wachstum in Europa.

Seminar-Hinweis: Das nächste Ostbörsen-Seminar „Go east – Hochprozentiges aus Osteuropa“ wird am 17. Mai 2017 m 17.30 Uhr in Frankfurt/M  (alternativ am 18. Mai 2017 um 18.30 Uhr) stattfinden: Info und Anmeldung unter www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Dienstleistungen/Seminar“.

Diskutieren Sie jetzt auch mit Herrn Männicke interaktiv unter http://go.guidants.com/de#c/Andreas_Maennicke .

Bestellen Sie jetzt auch den kostenlosen Newsletter von Andreas Männicke mit aktuellen News über die Welt- und Ostbörsen und eine  ausführliche Analyse der möglichen Auswirkungen des Trump-Handlungen   unter www.andreas-maennicke.de.

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Am 5. Spieltag der Champions League hat der VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad 1:5 verloren. Dabei kamen die Schwaben zunächst gut in die Partie. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Ermedin [ ... ]

Juncker rät EU zu Vergeltungsmaßnahmen gegen US-Strafzölle

Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker rät der EU, schon jetzt Vergeltungsmaßnahmen gegen mögliche Strafzölle der nächsten US-Regierung von Donald Trump [ ... ]

Kubicki kritisiert Rauchverbot-Pläne der EU

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki zeigt sich empört über Pläne des EU-Parlaments, das Rauchen an allen öffentlichen Orten zu verbieten. Er finde den Vorschlag "extrem [ ... ]

Die britische Schauspielerin Keira Knightley beobachtet einen positiven Wandel bei Frauenfiguren in Serien und Filmen. "Im Moment gibt es eine ganze Reihe interessanter, komplexer weiblicher Charaktere", [ ... ]

Trotz massiver Medienpräsenz ist das Buch "Freiheit" von Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrer einstigen Büroleiterin Beate Baumann am ersten Verkaufstag offenbar kein Ausnahmeerfolg im deutschsprachigen [ ... ]

SPD warnt EVP vor wechselnden Mehrheiten im EU-Parlament

Nach der Abstimmung über die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen warnen die Sozialdemokraten EVP-Chef Manfred Weber davor, in künftigen Streitfragen mit Rechtsaußen-Fraktionen im [ ... ]

Nach dem Absturz eines DHL-Frachtflugzeugs in Litauen hat der Bundesnachrichtendienst (BND) bisher keine Beweise für russische Sabotage. "Den Verdacht musste man sofort haben nach den Hinweisen, die [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.