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Apple: Diese Nachricht lässt aufhorchen!

Lieber Leser,

der Hard- und Softwareentwickler Apple konnte sich in den letzten Jahren stets auf den großen Erfolg seines Hauptumsatztreibers iPhone verlassen. Die hohen Verkaufszahlen bescherten dem US-Konzern Jahr für Jahr steigende Umsätze und aufgrund der enormen Gewinnmargen stark wachsende Gewinne. Doch im vergangenen Geschäftsjahr wurde erstmals deutlich, dass der Smartphone-Markt an seine Grenzen stößt.

Im dritten und im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 hatte Apple mit rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen. Dies blieb nicht ohne Folgen, schließlich erwirtschaftet das Unternehmen rund 60 Prozent seiner Erlöse mit dem Verkauf des iPhones. Letztlich ging der Umsatz um 8 Prozent auf 215,6 Mrd. Dollar zurück, der Gewinn verschlechterte sich auf 45,7 Mrd. Dollar. Das sind natürlich immer noch beeindruckende Zahlen, dennoch ein klarer Fingerzeig, dass auf lange Sicht neue Einnahmequellen hermüssen.

Neue Geschäftsidee

Einer dieser neuen Hoffnungsträger ist die Apple Watch. Wie der amerikanische Nachrichtensender CNBC berichtet, haben es die Kalifornier mit dem Gerät sogar auf den Diabetes-Markt abgesehen. Demnach wurde ein Entwicklungsteam von biomedizinischen Technikern damit beauftragt, eine spezielle Sensor-Technologie zur Messung des Blutzuckerspiegels zu entwickeln. Das wäre eine große Errungenschaft, da Patienten bislang zwecks Blutprobe ihre Haut durchstechen müssen. Und das Potenzial wäre gigantisch, schließlich leiden weltweit rund 415 Mio. Menschen (Stand: 2015) an der Stoffwechselerkrankung, mit stark steigender Tendenz.

Aktie weiterhin Top

Die Apple-Aktie präsentiert sich unterdessen weiterhin in starker Form. In den vergangenen 6 Monaten verteuerten sich die Papiere um knapp 40 Prozent, Anfang April konnte beim Stand von 145,46 Dollar ein neues Allzeithoch realisiert werden. Neben möglichen neuen Funktionen für die Apple Watch sorgt auch das für September geplante iPhone 8 zum 10-jährigen Jubiläum für anhaltende Kursfantasien.

EinBeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

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