Der bei dem Anschlag auf die Fußballer von Borussia Dortmund (BVB) verwendete Sprengstoff stammt möglicherweise von der Bundeswehr. Der militärische Zünder setzt Fachkenntnisse voraus und habe sich nicht leicht beschaffen lassen.
Der bei dem Anschlag auf die Fußballer von Borussia Dortmund (BVB) verwendete Sprengstoff stammt einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise von der Bundeswehr. Das berichtete die "Welt am Sonntag" am Samstag vorab unter Berufung auf Ermittlerkreise.
"Der Sprengstoff in den Rohrbomben, die mit Metallstiften gefüllt waren, stammt eventuell aus Beständen der Bundeswehr", zitierte das Blatt Insider. "Aber das wird noch geprüft." Der militärische Zünder setze Fachkenntnisse voraus und habe sich nicht leicht beschaffen lassen. Es bestünden den Ermittlern zufolge weiterhin Zweifel, ob die Bomben von islamistischen Extremisten gezündet worden seien.