Liebe Leser,
die Bertrandt-Aktie hat sich seit Jahresbeginn nicht wirklich erfreulich für die Aktionäre entwickelt. Seit 1. Januar konnte die Aktie nicht zulegen, sodass ein einstelliges Minus zu verkraften war. Das Allzeithoch befindet sich nun wieder deutlich weiter entfernt. Zu Beginn 2016 war es noch in greifbarerer Nähe. Aus heutiger Sicht müsste der Kurs um rund 50 % zulegen, um wieder auf Höchstniveau zu notieren. Durch die seit Anfang 2015 etablierte Abwärtsbewegung deuten vermehrt charttechnische Signale auf eine weitere Trendbewegung hin.
Horizontale Unterstützung hält bis jetzt
Seit Juli 2016 konnte das dortige Tief nicht mehr unterschritten werden. Zuletzt kam der Aktienkurs jedoch wieder gefährlich nah an das Tief bei 82,80 Euro heran. Im ersten Anlauf sprangen jedoch wieder Käufer auf den Zug auf und beförderten die Aktie wieder etwas nach oben. Der Sicherheitspuffer beträgt aktuell rund 5 %.
Chartformation: Was sagt uns das fallende Dreieck?
Durch den anhaltenden Abwärtstrend hat sich mit der horizontalen Unterstützung ein fallendes Dreieck gebildet. Dieses gehört zu den klassischen Dreiecksformationen der Charttechnik. Daraus ergeben sich sowohl Möglichkeiten eines Ausbruchs nach oben als auch nach unten. Jedoch hat sich bei den meisten Chartanalysten eine pessimistische Deutung etabliert.
EinBeitrag von Johannes Weber.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse