Liebe Leser,
Fraport hat im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger umgesetzt, aber mehr verdient. Der Umsatz sank um 3,5% auf 2,6 Mrd €. Der Gewinn konnte dabei um über ein Drittel auf 375 Mio € zulegen. Seit Ende 2015 hat Fraport ein neues Programm. Der Konzern möchte sich von einem klassischen Flughafenmanager zu einem echten Dienstleistungsunternehmen entwickeln. Im Vordergrund steht dabei nicht nur die Reise als solche, sondern auch die dazugehörigen Dienstleistungen.
Flughafen-Services sollen auf digitalem Wege angeboten werden
Unter der Voraussetzung der internationalen Vernetzung möchte Fraport seinen strategischen Partnern eine bessere Geschäftsgrundlage bieten. Darunter fallen nicht nur die Einzelhändler, die direkt am Flughafen stationiert sind, sondern auch weitere Dienstleistungen, die beispielsweise in der Luft oder nach der Landung angeboten werden können. Fraport möchte sich damit ein echtes Alleinstellungsmerkmal erarbeiten. Dieser Paradigmenwechsel scheint erfolgreich zu sein. Das Programm läuft unter dem Namen „Gute Reise! Wir sorgen dafür.“
Um diese Entwicklung noch schneller voranzutreiben, setzt Fraport auf die Digitalisierung seiner Geschäftsprozesse. Dabei sollen gezielt Flughafen-Services auf digitalem Wege angeboten werden. Fraport erhofft sich so, vor allem jüngere Kunden anzusprechen. Um aber nicht nur die klassischen Flughafen-Services zu offerieren, sondern auch andere Dienstleistungen und Shopping-Möglichkeiten, hat Fraport ein Gemeinschaftsunternehmen mit Gebr. Heinemann gegründet. Auf diese Ergebnisse sind wir gespannt!
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse