Liebe Leser,
die Wienerberger AG hat letzte Woche für Neuigkeiten gesorgt! Das Unternehmen konnte nämlich, laut einem Bericht von Volker Gelfarth, seine Ziele erreichen. Doch nun stellt sich die Frage, wie geht es hier weiter?
- Ziele erreicht! Wienerberger hat seine Ziele für das Jahr 2016 im Wesentlichen erreichen können. Während der Umsatz nahezu das Vorjahresniveau erreichte, hat sich der Gewinn mehr als verdoppelt. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen ist um 9% auf 382 Mio € angestiegen. Auch die Dividende soll um 35% erhöht werden.
- Die Gründe! Die Sparten Ziegel und Nordamerika konnten wegen des boomenden Wohnungsneubau in Europa und den USA wachsen, während die Sparte Rohre & Pflaster schwächer Nachgefragt wird und im internationalen Projektgeschäft die Umsatzentwicklung gebremst ist.
- Die Erwartungen! Auch in diesem Jahr will man von der robusten Baukonjunktur profitieren. Der Wohnungsmangel in den europäischen Ballungszentren und die niedrige Zinsen könnten hier einen positiven Einfluss haben. Wienerberger rechnet auch mit einer Erholung der öffentlichen Investitionstätigkeit in Osteuropa. Auch die strengen Auflagen bezüglich der Energieeffizienz von Gebäuden sprechen für weiteres Wachstum.
- Die Unsicherheit! Großbritannien bleibt ein Unsicherheitsfaktor, doch zumindest in der ersten Jahreshälfte rechnet Wienerberger mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung.
- Der Ausblick! Insgesamt aber fiel der Jahresausblick eher verhalten optimistisch aus. Das Management gab zwar keine Umsatzprognose ab, das EBITDA-Ziel lautet aber 415 Mio €, das entspräche einem Plus von um 8,6%. Den Nettogewinn schätzte Volker Gelfarth wir auf 130 Mio €.
Kann die Wienerberger AG künftig mit guten Zahlen punkten? Wir bleiben weiter für Sie dran.
EinBeitrag von Jennifer Diabatè.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse