Liebe Leser,
Im Geschäftsjahr 2016 gingen aufgrund von Verkäufen der Umsatz um 5,8% auf 21,1 Mrd $ und der Gewinn um 3,6% auf 904 Mio $ zurück. Erfreulich hat sich dagegen der freie Cashflow entwickelt, der um 3,4% auf 1,13 Mrd $ erhöht werden konnte. Auch der Ertrag lag deutlich über den Kapitalkosten, so der CEO. Die Aktionäre werden mit einer erhöhten Dividende am Geschäftserfolg beteiligt. IP zahlt eine Quartalsdividende von 0,4625 € je Aktie. Auf das Jahr gerechnet werden somit 1,85 $ ausgeschüttet.
Die Reduzierung der Schulden steht ganz oben auf der Agenda
Im Nordamerikageschäft wurden weniger Versandtage sowie höhere Beschaffungs- und Betriebskosten durch höhere Verkaufspreise kompensiert. Das operative Ergebnis in der Region EMEA verbesserte sich aufgrund saisonal höherer Absatzmengen. Bei den Druckpapieren ging das operative Ergebnis (EBIT) im 4. Quartal 2016 spürbar von 167 auf 121 Mio $ zurück. Das EBIT wurde durch höhere Instandhaltungskosten, saisonal höhere Betriebskosten und einen ungünstigen Produktmix beeinflusst.
Während IP 2016 Druck auf die Margen spürte, hat sich die Wirtschaftslage im laufenden Jahr weiter aufgehellt. Der Konzern hat zudem Maßnahmen ergriffen, um die Profitabilität im gesamten Konzern zu verbessern. Dazu gehört ein noch stärkerer Fokus auf die Kundenbedürfnisse und die reibungslose Integration des neu erworbenen Zellstoffgeschäfts. Synergien werden ab dem 2. Halbjahr erwartet. Ganz oben auf der Agenda steht immer noch die Reduzierung der Schulden.
EinBeitrag von Volker Gelfarth.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse