Liebe Leser,
sie versprechen Effizienz, Komfort und nicht zuletzt einen lukrativen Gewinn. Gemeint sind die Lösungen im Bereich der Cloud-Plattformen, deren Ausbau derzeit von vielen größeren Konzernen forciert wird.
Strategische IoT-Kooperation mit der Software AG
Auch der deutsche Maschinen- und Anlagenbauer Dürr ist im Geiste der Digitalisierungswelle gewillt, die hauseigenen Lösungen im Bereich des Internets der Dinge (IoT) und der Industrie 4.0 zu fördern. Hierzu gab das Unternehmen kürzlich in einer Pressemitteilung bekannt, dass man eine strategische Partnerschaft mit dem IT-Dienstleister Software AG geschlossen habe.
Die neue Dürr-Cloud-Plattform
Konkret soll es um eine neue cloudbasierte Dürr-IoT-Plattform gehen, welche mithilfe der fachlichen Kompetenz des neuen Partners und mit Unterstützung der Dürr-Tochter iTAC Software AG eingerichtet werden soll. Der Vorteil des digitalen Produkts: Die Basis der Cloud wird über ein sogenanntes offenes IoT-Framework gebildet, welches lediglich wichtige Funktionen und Schnittstellen vorgibt und somit eine flexible sowie angepasste Entwicklung ermöglicht.
Die Cloud-Plattform soll Produktionsprozesse erleichtern, indem die Basis von Echtzeitdaten (Big Data) digital steuerbar und somit besser analysierbar sei. So können Kunden den Betrieb ihrer Dürr-Lösungen perfektionieren und damit die „Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit der Produktion steigern“, heißt es weiter.
Beide Unternehmen geben sich erfreut
Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsmitglied bei Dürr, begrüßte die Wahl des Kooperationspartners und fügte an, dass das offene IoT-Framework den Markteintritt neuer Kundenlösungen beschleunigen wird.
Dr. Wolfram Jost, CTO und Vorstandsmitglied bei der Software AG, gab sich ebenfalls beeindruckt angesichts der Zusammenarbeit mit Dürr und betonte die Synergien beider Unternehmen im Bereich der Industrie 4.0.
Riesige Erwartungshaltung
Die Erwartungshaltung gegenüber der neuen Partnerschaft ist riesig. Für Dürr ist sie ein Beispiel für die „Industrie 4.0 – Made in Digital Germany“. Darüber hinaus erwarten die Verantwortlichen des Maschinenbauers einen Wachstumsschub, der von den neuen Digitaldienstleistungen ausgehen soll.
EinBeitrag von Norman Stepuhn.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse