Im März ist es in den USA abermals zu einem massivenBeschäftigungsrückgang gekommen. So gingen gegenüber Februar 663.000Stellen verloren, was weitgehend im Rahmen der Erwartungen lag. Währenddie Februar-Zahlen nicht revidiert wurden, stehen jetzt für Januar86.000 Stellen weniger als ursprünglich ausgewiesen zu Buche. Damitgingen zum Jahresauftakt deutlich mehr als 700.000 Jobs gegenüberDezember verloren. Vorbehaltlich weiterer Revisionen hat sich damit dasTempo des Stellenabbaus in den letzten beiden Monaten gegenüberDezember/Januar sogar leicht verringert.
Wie auch in den Vormonaten erfolgte der Beschäftigungsrückgang im Märzauf breiter Basis. Einzig der Bereich Bildung/Gesundheit konnte in dergenannten Aufzählung einen leichten Stellenzuwachs verbuchen, derallerdings geringer ausfiel als in den Vormonaten. DieArbeitslosenquote ist von 8,1% auf 8,5% gestiegen, was den Erwartungenentsprach. In den nächsten Monaten dürfte sich weiter Kurs auf einezweistellige Rate nehmen.
Wie erwartet haben auch die Stundenlöhne nochmals um 0,2% gegenüberFebruar zugelegt. Die Vorjahresrate verlangsamt sich damit weiter auf3,4%. Der anhaltende Beschäftigungsabbau dürfte sich aber in dennächsten Monaten in einer noch deutlicher abgeschwächtenLohnentwicklung niederschlagen.
Für den Privaten Konsum bleiben die Aussichten vor diesem Hintergrund sehr gedämpft.