Liebe Leser,
letzte Woche bewegte Blackrock die Gemüter der Anleger, denn Dr. Bernd Heim hat sich genauer angeschaut was das Unternehmen in seiner Vorreiterrolle bestätigt.
- Made in USA! Viele Entwicklungen im Finanzbereich kommen aus den USA und hier ist Blackrock ganz klar Vorreiter, der scharfe Konsequenzen aus dem vom Menschen gegen den passiv das Portfolio verwaltenden Computer verlorenen Wettstreit zieht.
- Das System! Blackrock legt kleinere, für die Firma unrentable Fonds zusammen und will künftig mehr auf Computermodelle setzen, die eigenständig Investitionen vornehmen sollen. Die Manager sollen dann einfach auf andere Fonds verteilt werden.
- Der Grund! Grund dafür ist die Politik der Notenbanken, welche die Aktienmärkte faktisch übernommen haben weil es nicht mehr so sehr darauf ankommt, welches Unternehmen besonders profitabel wirtschaftet und von den Anlegern deshalb gekauft werden könnte.
- Liquiditätsrausch! Ob die Notenbanken die Märkte weiterhin mit Liquidität überschütten ist fraglich. Schließlich funktioniert die Wall Street hier wie ein überdimensionales Geldbecken und auch weniger liquide Unternehmen werden dann interessant.
- Die Zukunft! Ein gut geschriebenes Programm und ein leistungsfähiger Computer könnten künftig genügen, um Gewinne zu erzielen. Weil sich genau diese aber sehr ähneln, könnten bald alle in eine Richtung laufen.
- Die Gefahr! Wenn aber plötzlich kein frisches Geld von den Notenbanken mehr zur Verfügung steht und wenn die Computer zu der Erkenntnis gelangen, dass Verkaufen dauerhaft die bessere Alternative ist, dann wird es kritisch.
Wie wird sich die Situation wirklich entwickeln. Besteht hier eine Gefahr für die Zukunft? Wir halten Sie informiert.
EinBeitrag von Jennifer Diabatè.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse