Liebe Leser,
die Hauptversammlung von Continental am 28. April 2017 hat für das vergangene Geschäftsjahr eine Gewinnausschüttung von 4,25 Euro pro dividendenberechtigter Stückaktie beschlossen. Damit stimmte die Versammlung dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu. Die Dividende des Technologieunternehmens legt auf Jahresbasis um 13% sowie im 6. Jahr in Folge zu.
Damit war Continental nicht zufrieden
Mit der beschlossenen Dividende schüttet der Konzern gut 850 Mio. Euro des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2016 an die Anleger aus. Der Bilanzgewinn belief sich auf gut 1,1 Mrd. Euro, sodass 253 Mio. Euro in das Geschäftsjahr 2017 vorgetragen werden.
Den Nachsteuergewinn verbesserte Continental von 2,7 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2015 auf 2,8 Mrd. Euro. Dies entspricht 14,01 Euro je Aktie und einem Plus von rund 3%. Während der Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart die Steigerung „gegenüber dem schon sehr erfolgreichen Vorjahr“ hervorhob, räumte er auch ein: „Mit dem Verlauf unseres Aktienkurses waren wir 2016 dagegen nicht zufrieden.“ Hier wünscht sich der Continental-Chef demnach mehr Beständigkeit.
Das erwartet Continental für 2017!
Degenhart gab auch einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen prognostiziert demnach ein Umsatzplus in Höhe von 6% auf mehr als 43 Mrd. Euro auf Basis konstanter Wechselkurse. Die bereinigte EBIT-Marge soll größer als 10,5% sein. Schließlich blickte Degenhart auch über 2017 hinaus und stellte für 2020 einen Gesamtumsatz von mehr als 50 Mrd. Euro in Aussicht – eine gute Aussicht, wie ich finde.
EinBeitrag von Rainer Lenzen.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse