Lieber Leser,
nach der in den letzten Wochen und Monaten erfolgten Aufwärtsbewegung bei der Aktie des Sportwettenanbieters Bet-at-home häufen sich unter den Experten die Meinungen, dass der Titel vom Markt mittlerweile überbewertet wird.
Angesichts der nun vorliegenden Zahlen aus dem ersten Quartal weist Marie-Thérèse Grübner (Warburg Research) darauf hin, dass zum Jahresauftakt sehr hohe Ausgaben für Marketingaktionen zu Buche gestanden hätten. Ein positives Zeichen sei jedoch, dass das Management nach wie vor an den Geschäftszielen für dieses Jahr festhält.
Analyst Robin Brass (Hauck & Aufhäuser) ist der Meinung, dass der Wettanbieter für künftiges Wachstum gut gerüstet ist. Doch aufgrund des hohen Bewertungsniveaus sollten die Anleger mit weiteren Zukäufen erst einmal abwarten. Diese neutrale Tendenz ist auch in der Studie von Marcus Silbe (Oddo Seydler) zu finden. Angesichts des starken Zahlenwerks habe der Ausblick vielleicht etwas enttäuscht, so der Experte. Mit Spannung erwartet er die Ergebnisse der Hauptversammlung am 17. Mai.
Neue Analystenempfehlungen im Überblick
(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
- Hauck & Aufhäuser: „Hold“ – 112,00 Euro (-12 %)
- Warburg Research: „Hold“ – 111,00 Euro (-13 %)
- Commerzbank: „Hold“- 110,00 Euro (-13 %)
- Oddo Seydler: „Neutral“ – 108,00 Euro (-15 %)
EinBeitrag von Ethan Kauder.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse