AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

K+S: Auf Messers Schneide!

Liebe Leser,

es war ein Paukenschlag kurz vor Weihnachten. Das Regierungspräsidium in Kassel hatte am 23. Dezember 2016 bekannt gegeben, dass man eine Versenkgenehmigung für den K+S-Standort in Hattorf erteilt habe. Laut behördlichem Schreiben soll jene Erlaubnis bis zum 31. Dezember 2021 andauern. Das Problem: Die zur Versenkung von Salzwässern des K+S Kali-Werkes in Werra erteilte Genehmigung umfasst lediglich eine relativ geringe Versenkmenge und kann deshalb die Entsorgungsprobleme des Standorts nur bedingt lösen.

Besorgte Bürger und fachkundige Experten äußerten in den vergangenen Jahren immer wieder Bedenken, dass die von K+S getätigten Abwasserverfahren das Trinkwasser kontaminieren würden.

Linken-Politikerin äußert Vorwürfe

Damit nicht genug, entwickelte sich die Situation in und um Hattorf zuletzt mehr und mehr zu einem Politikum. In einer Stellungnahme wirft die Linken-Abgeordnete im hessischen Landtag Marjana Schott der zuständigen hessischen Umweltministerin Priska Hinz (Die Grünen) vor, dass die Erteilung der Versenkgenehmigung „trotz der Hinweise, dass weitere Trinkwasserbrunnen durch die Versenkung versalzen“, unbedingt durchgeboxt wurde. Des Weiteren habe die Ministerin den Umweltausschuss des Landtages „zum wiederholten Male falsch informiert“, so Schott weiter.

Thüringen vs. Hessen

Hinzu kommen nun auch noch politische sowie juristische Auseinandersetzungen zwischen den Ländern Hessen und Thüringen. Der Grund: Der Standort Hattorf befindet sich am östlichen Rand des Bundeslandes Hessen und liegt damit nur wenige Kilometer entfernt von Thüringen. Thüringische Umweltpolitiker werfen ihren hessischen Kollegen vor, dass die von Hessen erteilte Versenkgenehmigung ohne Rücksicht auf die Folgen für das thüringische Grundwasser erteilt worden sei.

Wie nun aus einer Pressemitteilung des Hessischen Umweltministeriums hervorgeht, hat man am Dienstag Mitarbeitern des Landeskriminalamts Thüringen diverse themenrelevante Akten zur Verfügung gestellt. Das Regierungspräsidium in Kassel, welches die Versenkgenehmigung zu verantworten hatte, sowie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie seien entsprechenden Gesuchen ebenfalls nachgekommen. Darüber hinaus bleibe es weiterhin unklar, ob gegen bestimmte Personen aus dem Umfeld des Wiesbadener Umweltministerium ermittelt werde, so das Hessische Ministerium weiter.

KKF-Anlage soll Abhilfe schaffen

Die Unsicherheiten belasten K+S nachhaltig. Immerhin: Der Konzern will in Hattorf eine neue Abwasseranlage (KKF-Anlage) errichten, um die Lösung des Problems selbst in die Hand zu nehmen. Ob sich die von K+S hochgelobte Anlage schließlich auszahlen wird, bleibt derzeit noch offen.

EinBeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Nach der FDP kündigt nun auch die CDU an, die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nach einem Sieg bei der Bundestagswahl zurückzunehmen und zur alten Struktur des Gesetzes zurückzukehren. "Wir [ ... ]

Der Politikwissenschaftler Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr in München hat die Entsendung europäischer Bodentruppen in die Ukraine ins Gespräch gebracht für den Fall, [ ... ]

Die SPD verliert nach ihren internen Debatten über den geeigneten Kanzlerkandidaten an Zuspruch bei den Wählern. Das meldet die "Bild" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf den "Meinungstrend" [ ... ]

Nach dem Ende der Ampel-Koalition haben sich die Chancen der FDP auf einen Wiedereinzug in den Bundestag deutlich verschlechtert. Nur 32 Prozent fänden es schade, wenn die Liberalen nicht mehr im Bundestag [ ... ]

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder schließt eine Koalition mit den Grünen nicht mehr vollständig aus und schließt sich einer Formulierung von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich [ ... ]

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nennt Bedingungen für eine Koalition mit der SPD nach der Bundestagswahl. Der CSU-Politiker sagte dem "Stern": "Eine grundlegende Wende bei Migration [ ... ]

15 Jahre nach der Entscheidung ihrer damaligen Regierung für eine im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse rät Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einer Reform der Regelung. Sie plädiere [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.