Liebe Leser,
in der letzten Woche stockte den Anlegern von Linde sicher der Atem. Hat doch der Zwischenbericht für die ersten drei Monate des laufenden Jahres die Gemüter der Anleger bewegt – ganz im positiven Sinne. Rainer Lenzen hat berichtet wie der Ausblick aussieht.
- Im Rahmen! Vorstandschef Aldo Belloni ließ verlauten, dass das Unternehmen recht ordentlich in das neue Geschäftsjahr gestartet sei und alles im Rahmen der Prognose liege. So stieg der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten per Ende März auf Jahresbasis um 6,6% auf rund 4,4 Mrd. Euro. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 4,2%.
- Der Grund! Grund für den gestiegenen Umsatz seien vor allem positive Entwicklungen in den Segmenten EMEA und Asien/Pazifik und auch ein höherer Umsatz der Engineering Division.
- Ergebnis! Beim operativen Ergebnis konnte der Konzern um 5,7% auf gut 1,0 Mrd. Euro zulegen und das bereinigte operative Ergebnis stieg um 3,1%. Die operative Marge belief sich auf 23,7%, nach 23,9% im Vorjahr, sank also ganz leicht ab.
- Rückgang! Per Ende März hat Linde ein Ergebnis pro Aktie in Höhe von 1,68 Euro erwirtschaftet, 3 Cent mehr als im Vorjahresquartal. Der operative Cash Flow verzeichnete einen Rückgang um 25,2% auf 653 Mio. Euro. Als Hauptursache wurden niedrigere Anzahlungen im Anlagenbaugeschäft genannt.
Kann Linde seine Anleger trotz des Ergebnisrückgangs zufrieden halten? Wir bleiben für Sie dran.
EinBeitrag von Jennifer Diabatè.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse