Liebe Leser,
die Bundesligasaison biegt auf die Zielgerade ein. Am Samstag konnte sich der BVB mit einem Sieg über den Rivalen 1899 Hoffenheim im Duell um die direkte Qualifikation für die Champions League einen möglicherweise entscheidenden Vorteil verschaffen – auch wenn dieser sicherlich durch einige umstrittene Schiedsrichterentscheidungen begünstigt war. Kurz vor dem Spiel hatte das Unternehmen die vorläufigen Zahlen für das 3. Quartal präsentiert.
Unterm Strich besser als im Vorjahr
Positiv: Dem BVB ist es nochmals gelungen, seine Einnahmen aus dem operativen Geschäft zu steigern – und zwar ohne Transfererlöse. Denn transferbereinigt legte der Umsatz um 9,4 % auf 70,2 Mio. Euro zu. Da es im Wintertransferfenster aber keine nennenswerten Verkäufe gab, blieben die Gesamterlöse mit 71,3 Mio. Euro leicht hinter dem Vorjahresergebnis zurück (-1,6 %).
Über das Gesamtjahr gesehen liegt man unterm Strich wesentlich besser im Rennen. Denn in der Saison 2015/16 musste man nach neun Monaten noch einen Fehlbetrag von -13,4 Mio. Euro ausweisen. Hier steht derzeit ein Plus von 1,4 Mio. Euro zu Buche.
Perspektivisch gesehen wird es darum gehen, ob man den Platz drei in der Tabelle bis zum Saisonende verteidigen kann, das Pokalfinale gewinnt und wie die Transferperiode im Sommer verläuft. Vermutlich wird man in allen Bereichen ein Plus erreichen können, sollten sich zum Beispiel die Gerüchte um den Verkauf des Topstürmers Aubemeyang bewahrheiten. Eine Top-3-Platzierung und ein Pokalsieg wären wiederum mit höheren Einnahmen aus dem TV-Pool und Sponsorenprämien verbunden sowie mutmaßlich auch einem Anstieg der Merchandising-Erlöse.
EinBeitrag von Mark de Groot.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse