AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Verfassungsschutz will klassische Medien stärken

Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen plädiert für stärkere Rolle und den Erhalt der klassischen Medien. Medien sollen "Torwächter-Funktion" wieder stärker wahrnehmen.

 

Via Die Kieker

Normalerweise zuckt man ja immer zuerst etwas zusammen, wenn sich Geheimdienstchefs zu Fragen der Medien und Demokratie äußern. Denn die Geschäftsfelder von Schlapphüten und Medien sind, um es vorsichtig auszudrücken, nicht die gleichen. In Demokratien liegen sie sogar konträr zueinander.

Deshalb muss der Bürger hellhörig werden, wenn sich der Chef des deutschen Inlandsgeheimdienstes, Hans-Georg Maaßen, zu Medien äußert. So schreibt die „Neue Osnabrücker Zeitung“:

"Im Kampf gegen Extremismus und Populismus hat Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen für eine wesentlich stärkere Rolle und den Erhalt der klassischen Medien plädiert. "Das Funktionieren der deutschen Medien ist maßgebend für die Demokratie", sagte der Geheimdienstchef am Montagabend auf einer Diskussionsveranstaltung der "Neuen Osnabrücker Zeitung" über Populismus und Internet in Osnabrück. Basis einer jeden Wahlentscheidung müsse eine "wahrhaftige Tatsachengrundlage" sein. In Zeiten des Internets seien Informationen von solcher Qualität nicht mehr selbstverständlich. Dies gefährde die Demokratie.

Früher hätten die etablierten Medien eine Torwächter-Funktion wahrgenommen und durch Prüfung und Gewichtung die Verbreitung falscher Nachrichten oder radikaler Botschaften verhindert. Heute finde sich all dies ungefiltert im Internet wieder. "Das ist eine Chance für die traditionellen Medien und eine Chance für die Demokratie, wenn die Medien eine Torwächter-Funktion wieder stärker wahrnehmen", sagte Maaßen. Qualitätsmedien komme eine bedeutende Filterrolle zu."

 

Was hat der Verfassungsschutz mit Medien zu tun?

Wir lernen: Deutschland ist „im Kampf gegen Extremismus und Populismus“. Zuständig für beides (!) ist neuerdings offenbar das Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln, dessen Präsident Maaßen ist. Und man erwartet dort das „Funktionieren deutscher Medien“. Wir fragen uns: Nach welchen Regeln und wessen Ansage sollen Medien denn bitte „funktionieren“?

Basis einer jeden Wahlentscheidung müsse eine „wahrhaftige Tatsachengrundlage“ sein. In Zeiten des Internets seien Informationen von solcher Qualität nicht mehr selbstverständlich. Dies gefährde die Demokratie. Früher hätten die etablierten Medien eine Torwächter-Funktion wahrgenommen und durch Prüfung und Gewichtung die Verbreitung falscher Nachrichten oder radikaler Botschaften verhindert. Heute finde sich all dies ungefiltert im Internet wieder.

Das mit der „wahrhaftigen Tatsachengrundlage“ ist schon gut erkannt. Aber ob diese unbedingt in den traditionellen Medien zu finden ist… das könnten doch die Bürger einfach selbst herausfinden, oder? Aber nein, dies scheint nicht vorgesehen. Denn da ist das böse „Internet“, in dem sich so vieles „ungefiltert“ wiederfindet.

Und zwar vor allem „falsche Nachrichten“ und „radikale Botschaften“.

Preisfrage: Wer entscheidet, wann etwas „falsch“ und wann etwas „radikal“ ist? Helfen da Bundesparteitage der CDU? Das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken? Oder freundlicherweise gleich der Inlandsgeheimdienst, vielleicht zusammen mit Maasianischen Löschtruppen? Nun, auf jeden Fall erst mal „die Medien“, die so einen Mist früher ja „verhindert“ hätten. Und heute gilt:

„Das ist eine Chance für die traditionellen Medien und eine Chance für die Demokratie, wenn die Medien eine Torwächter-Funktion wieder stärker wahrnehmen“, sagte Maaßen. Qualitätsmedien komme eine bedeutende Filterrolle zu.

Die Trias aus „Funktionieren“, „radikale Botschaften“ und „Filtern“ umreißt ziemlich exakt, was die derzeitige Exekutive von ihrem Volk, den Medien und der Freiheit beider hält.
Nämlich wenig.

spoekenkiekerei.wordpress.com

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die CDU wird wegen der vorgezogenen Bundestagswahl ihren im Juni in Köln geplanten Bundesparteitag auf den 3. Februar vorziehen. Wie die "Rheinische Post" (Dienstag) berichtet, soll auf dem eintägigen [ ... ]

Zahl der freiwilligen Ausreisen geht zurück

Die Zahl der freiwilligen Ausreisen ist in den ersten zehn Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Das zeigen Daten der Bundesregierung auf mehrere schriftliche Fragen [ ... ]

In der CDU bekommt der parteiintern schwelende Streit um die Schuldenbremse neues Feuer. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), hat nun Fraktionsvize [ ... ]

Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD, Dirk Wiese, sieht den zurückhaltenden Ukraine-Kurs von Bundeskanzler Olaf Scholz als Vorteil im bevorstehenden Bundestagswahlkampf. "Die [ ... ]

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zeigt sich schockiert über die Kürzungspläne von Thyssenkrupp. "Die Ankündigungen von Thyssenkrupp sind ein Schock für Tausende [ ... ]

In Rumänien kommt es am 8. Dezember zu einer Stichwahl um das Präsidentenamt - allerdings ohne den Favoriten Marcel Ciolacu. Der sozialdemokratische Regierungschef, der in Nachwahlbefragungen [ ... ]

Im Zusammenhang mit der geplanten Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist ein 62-Jähriger zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Das Oberlandesgericht Frankfurt legte [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.