Liebe Leser,
der Windkraftanlagen-Hersteller hat im ersten Quartal 2017 die Markterwartungen nicht befriedigen können. Die Anleger zeigten sich enttäuscht von der Entwicklung und den veröffentlichten Zahlen. Vor allem die Auftragseingänge sind nicht zufriedenstellend für die Aktionäre. Positiv entwickelte sich der Umsatz im ersten Quartal, er stieg um 1,8 Prozent auf 648 Millionen Euro.
EBITDA trotz gestiegenem Umsatz gesunken
Das EBITDA sank im Vergleich zum Vorjahr um fast 8 Millionen Euro. Dadurch verschlechterte sich auch die EBITDA-Marge. Betrachtet man das Ergebnis isoliert, ist dieser zum Vorjahreszeitraum sogar um rund 72 Prozent gesunken! Gründe für den starken Einbruch liegen im Wesentlichen bei den gestiegenen Personalkosten und den Abschreibungen, die im Zuge der Übernahme von Acciona angefallen sind.
Chartanalyse: Chartbild trübt sich deutlich ein
Durch den deutlichen Abverkauf der Aktie verschlechtert sich zunehmend auch der markttechnische Ausblick. Auf Tagesbasis wurde vom Stochastik-Indikator ein Verkaufssignal ausgelöst, das den Aktienkurs weiter fallen lassen könnte. Die wichtige Unterstützungslinie bei rund 12,41 Euro rückt wieder in den Fokus.
EinBeitrag von Johannes Weber.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse