Lieber Leser,
Ende März dieses Jahres beliefen sich die liquiden Mittel von Amani Gold gerade noch auf 3,4 Mio. AUD. Angesichts dieser angespannten Finanzlage ist klar, dass der australische Explorer dringend frisches Kapital benötigt, um weiter operativ tätig sein zu können. Umso erfreulicher ist es, dass die Zeiten leerer Kassen möglicherweise in Bälde vorbei sind.
Kapitalerhöhung mit sattem Aufschlag auf aktuelle Kurse
Wie unlängst bekannt wurde, haben Amani Gold und Luck Winner Investment eine Absichtserklärung unterzeichnet, nach der die Investment-Gesellschaft aus Hongkong 500 Mio. neue Aktien zum Stückpreis von 0,05 USD erwirbt. Sollte der Deal in dieser Form tatsächlich zustande kommen, wäre das ein starker Vertrauensbeweis in die Fähigkeiten des Amani-Chairmans Klaus Eckhof, der für Fans junger Bergbau-Unternehmen kein Unbekannter ist und in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich Lagerstätten aufgespürt und entwickelt hat. Immerhin bedeuten die 0,05 USD einen kräftigen Aufschlag auf die momentanen Notierungen von 0,031 USD.
Machbarkeitsstudie im Kongo geplant
Mit der chinesischen Kapitalspritze von insgesamt 25 Mio. USD wollen die Australier die Arbeiten an dem Giro-Gold-Projekt im Norden der Demokratischen Republik Kongo, an dem man eine Mehrheitsbeteiligung von 55% innehat, fortsetzen. Dadurch hofft man in absehbarer Zeit eine Machbarkeitsstudie erstellen zu können. Auf der anderen Seite müssen Privatanleger sich darüber im Klaren sein, dass ein Engagement in ein so junges Unternehmen immer einer Top-oder-Flop-Wette gleicht. Von daher sollte man – wenn überhaupt – nur Spielgeld riskieren, auf das Investoren im schlimmsten Fall auch verzichten können.
EinBeitrag von Marc Nitzsche.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse