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Deutsche Post: Darum sank der Konzerngewinn!

Liebe Leser,

die Deutsche Post DHL Group hat am 11. Mai 2017 die Zahlen für das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. An dieser Stelle finden Sie die wichtigsten Kennzahlen.

International wächst die Post schneller!

Der Umsatz stieg per Ende März im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,3% auf knapp 14,9 Mrd. Euro. Bezogen auf das internationale Geschäft stieg dieser Wert sogar um 9,8% auf 10,3 Mrd. Euro.

Zu dem Umsatzplus trugen dem DAX-Unternehmen zufolge alle 4 Geschäftsbereiche bei. Vor allem im Bereich Paket- und eCommerce steigerte die Post Volumina und Umsätze im Heimatland und international deutlich. Das gilt ebenso für das internationale Express-Geschäft. In den beiden Geschäftsbereichen Global Forwarding, Freight sowie Supply Chain verbuchte der Konzern zwar einen Umsatzanstieg, das operative Ergebnis ging aber jeweils um mehr als 20% zurück.

Konzern-EBIT mit Bestwert!

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte in den ersten drei Monaten um 1,4% auf 885 Mio. Euro. Auf Basis der aktuellen Unternehmensstruktur war dies das bislang stärkste erste Quartal in der Geschichte des Konzerns.

„Bereinigt um positive Einmaleffekte im Vorjahresergebnis von Supply Chain stieg das EBIT um 6,0%“, informierte der Logistikkonzern in einer Pressemitteilung zur Vorlage der Zahlen. Gewinntreiber war dem Unternehmen zufolge die Division Express „mit deutlich zweistelligen Zuwächsen beim operativen Ergebnis“.

Der Konzerngewinn (nach nicht beherrschenden Anteilen) sank leicht um 0,9% auf 633 Mio. Euro. Als Ursache nannte die Post eine gestiegene Steuerquote. Entsprechend ging der unverwässerte Gewinn pro Aktie um 1,9% auf 52 Cent zurück.

EinBeitrag von Rainer Lenzen.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

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