Vermutlich kann der Goldpreis erst im Herbst tief einatmen, und mit ihmauch das Silber aus voller Lunge. Nur unterschwellig nehmen dieNormalbürger die heranrollende Inflation wahr.
Eingebettet im globalen Szenario, kommen wir auf kleineEinheiten zu sprechen, die aber Großes bewirken können. So betragen dieweltweiten Silberlagerbestände nur etwa mickrige 10 Milliarden Euro. Eben weildieser Silbermarkt gegenüber Gold ein Gnom ist, können ein oder zwei US-Banken- allen voran JP Morgan - die gesamte Netto-Short-Position der Commercials beiden COMEX-Silber-Futures halten und nach Herzenslust ungestraft manipulieren.Wie lange noch?
Das physische Edelmetall Silber kann in einigen Jahren aufvielfältige Weise Furore machen: In der Hightech-Industrie als Tausendsassa, inder Vermögensbildung als Wertkonzentrat, in der Goldschmiedekunst alsSchmuckmetall und in der Medizin als heilendes Metall. Glauben Sie nur nicht,dass große Brocken wie 1000-Unzen-Silberbarren den physischen Markt dominieren.Das meiste Silber wird als Granulat (lat. Granus für Korn) in der Industrie zuüber 80% regelrecht verbraucht. Und es gibt noch winzigere, ja unglaublicheSilbergebilde. Mit diesen wollen wir uns näher befassen, weil sie weit über dieSpekulation hinaus auch für unsere Gesundheit eine herausragende Bedeutunghaben. Selbst ein reinrassiger Spekulant kann sich dieser spannenden Thematikkaum verschließen.
Die Rede ist nicht von großen Metallklötzen mit denbekannten Eigenschaften des Silbers wie die einzigartig hohe Leitfähigkeit fürWärme und Strom, die extreme Dehnbarkeit und das große Reflexionsvermögen,vielmehr geht es um den antibakteriellen Effekt und die konservierende Wirkungdes Silbers. Ein antikes Wissen, das einst mit dem Aufkommen der Antibiotikaeinfach verschütt ging.
Bereits die Ägypter laborierten mit silbernen Skalpellen.Vor 200 Jahren fanden Ärzte heraus, dass Silber zu einem feinen Pulverzerrieben, Krankheiten heilen kann, etwa die bis dahin unheilbare Syphilis.Dennoch vermieden Ärzte diese Silbergaben, weil sie häufig eine dauerhafteBlaufärbung, eine Argyrie der Haut, verursachten. Bereits um 1880 entwickelteder Wissenschaftler Georg Bredig ein Verfahren zur Herstellung einer weithochwertigeren silberhaltigen Substanz. Er erzeugte einen elektrischen Bogenzwischen zwei unter Wasser befindlichen Silberelektroden. Dabei entstand einSilberkolloid in positiver Ionen-Form - ein Ion ist ein elektrisch aufgeladenesAtom. Diese Substanz verursachte keine Argyrie und war wirksamer als pulverisiertesSilber und Silbernitrat. Allerdings hatte es Nachteile: die extrem hoheSpannung von einigen Tausend Volt war gefährlich und das Verfahren warunergiebig. Deswegen verkauften die Arzneimittelfirmen weiter leichtverfügbares Silbersalz und Silbernitrat.
Vor dem Zeitalter der Antibiotika behandelte man Pilze undViren schon wirksam mit kolloidalem Silber. Dann eroberten die Antibiotika diePharmaweltbühne. Spätestens ab dann vertrat die Schulmedizin die Ansicht, dassViren und Pilze nicht zu behandeln seien. Mit großem Getöse derArzneimittel-Industrie kamen Antibiotika auf den Markt. Während sich zuvor mitSilber beinah jeder Stamm von Bakterien, Viren und Pilzen erfolgreich behandelnließ, konnte man mit den neuen Antibiotika nur bestimmte Bakterien erwischen.Antibiotika machen auch „gute“ Bakterien im Verdauungssystem und in anderenOrganen den Garaus. Heute ist bekannt, dass viele Bakterien für die Gesundheitnotwendig sind. Nur wenige von ihnen verursachen Krankheiten, und auch nur dann,wenn etwas im Körper stark aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Seit über 3000 Jahren war in der Medizin empirisch bekannt,dass Wasser länger haltbar bleibt, wenn man es in Silbergefässen aufbewahrt.Darin transportierte bereits Alexander der Große auf seinen Feldzügen Wasser.Und unsere Urgroßmütter nutzten - mangels Kühlschrank - Silbermünzen dazu, umMilch länger haltbar zu machen. Neuerdings präsentiert die Firma Bosch einenneuartigen Kühlschrank, der innen mit einem Silber-beschichteten Stoffausgekleidet ist, schützend gegen pathogene Keime. In den letzten Jahren erlebtSilber als Wirkstoff gegen Mikroorganismen eine Renaissance, weil bereits vieleBakterien gegen die künstlich erzeugten Antibiotika unempfindlich gewordensind. Man erinnerte sich wieder der oligodynamischen, der entkeimenden Wirkungkleinster Silbermengen und nutzt diese zur Wasseraufbereitung. Neben demEinsatz von Silberfiltern, gibt es antimikrobielle Ausrüstungen beiHerzkathetern, Textilien und Oberflächen wie auf WC-Brillen und Lichtschaltern.
Steigen wir hinab in den Mikrokosmos bis hin zumSilberkolloid (griechisch kolla für Leim und eidos für Form, also etwa„leimartig“). Bei diesem kolloidalen Silber sind feinste Silberteilchen von0,005 bis 0,015 µm im Durchmesser (1 µm ist ein millionstel Meter) alsFestkörper wie eine Klette clusterartig zusammen geschlossen. Selbst einRiesenkolloid von 200 nm ist etwa 40-mal kleiner als ein rotes Blutkörperchendes Menschen. Durch die sogenannte Brownsche Bewegung im Medium Wasser werden dieseAg-Festkörperchen - elektrisch positiv geladene Silberionen - fein verteilt inder Schwebe gehalten. Dabei gehen die Partikel keine chemische Verbindung mitdem destillieren Wasser ein.
Schon 1893 fand der Wissenschaftler von Nägeli heraus, dassSilberionen-Konzentrationen von nur 0,000.000.1% genügen, um in Frischwasservorkommende Keime abzutöten. Bereits ein Grammder Silberionen reicht aus, um 100 Kubikmeter Wasser keimfrei zu machen.Derartig verdünnt, enthält ein Wassertropfen etwa so viele Silberionen, wieSterne in unserer Galaxie vorhanden sind. Biomedizinische Forschungen zeigten: kein bekanntes krankmachendes Gebilde - als Bakterium,Virus oder Pilz - konnte in kolloidalem Silber länger als einige Minutenexistieren. Jim Powell berichtete 1978 im Science Digest u.a.: „Ein Antibiotikum tötet vielleicht ein halbes Dutzendkrankmachender verschiedene Organismen, Silber dagegen mindestens 650 davon!Darüber hinaus steigen die körpereigenen Widerstandskräfte, wenn Silberangewendet wird. Außerdem ist Silber per se nicht toxisch!"
Die Silberkolloidteilchen sind indessen so klein, dass sieproblemlos in Körperzellen eindringen können. Bis heute weiß man nicht genauwie Silberkolloid in unserem Organismus wirkt. Es gibt eine Reihe vonErklärungsmodellen:
Medizinische Studien zeigten die antibakterielle,antivirale und pilzhemmende Wirkung von kolloidalem Silber. PathogeneMikroorganismen benötigen für ihren Energiestoffwechsel ein bestimmtes„Atmungsenzym“. Kolloidales Silber setzt dieses Enzym ausser Kraft: dieAtmungskette der Mikroorganismen wird unterbrochen, die Krankheitserregererleiden den Erstickungstod innerhalb weniger Minuten. Der Clou ist, dass imGegensatz zu pharmazeutischen Antibiotika, kolloidales Silber dabeinutzbringende Enzyme intakt hält und selbst Viren den Garaus macht. Gezielttötet es nur pathogene Mikrolebewesen ab, entlastet das Immunsystem underleichtert ihm dadurch die Abwehraufgaben.
Silberionen spielen bei der Bildung von natürlichenStammzellen eine herausragende Rolle. Hochwertige Stammzellen lassen sichsowohl künstlich, als auch natürlich gewinnen. Die Stammzellen-Forschung hat esmehr auf künstliche Stammzellen abgesehen. Fieberhaft sucht die Pharmaindustrienach Verfahren, um diese künstlich zu gewinnen, sie zu kontrollieren und zupatentieren. Versteht man es erst, die Angst der Patienten vor dem Sterbenschamlos zu nutzen, läßt sich das Zellgut als Lebensretter zu jedem Hochpreisevermarkten.
Ohne Zweifel gehört ein starkes Immunsystem zu unseremwertvollsten Gesundheitsgut. Aber muß man, um mit Stammzellen zu heilen, aufdie Kraft seines Immunsystems verzichten, muß man dauerhaft von Medikamentenabhängig sein? Es ist ja so, dass körperfremde Stammzellen wie ein Spenderorganim Großen wirken. Das Immunsystem neigt dazu, körperfremde Stammzellenabzustoßen. Deswegen muß das Immunsystem des Empfängers dauerhaft medikamentösunterdrückt werden.
Was versteht man unterStammzellen?
Diese Zellen haben sichnoch nicht zu einem bestimmten Zelltyp entwickelt; sie sind in Embryonen undFöten zu finden. Der Einsatz dieser „Rohstoffquellen“ als Stammzellen ist auchein ethisches Problem.
Folgende Zellarten gibtes:
· undifferenzierte Zellen, sie befinden sich imKnochenmark, vorwiegend im Oberschenkelknochen,
· entdifferenzierte Zellen,entwickelt sich zu roten Blutzellen, Hautzellen, Muskelzellen usw. und wandelnsich dann um in undifferenzierte Zellen.
Normalerweise kann aus einer Körperzelle nur immer dieselbeZellenart entstehen, so bildet eine Herzzelle wieder eine Herzzelle. Dagegenhat eine Stammzelle noch keinen festgelegten Gewebetyp; sie kann sich zu jederGewebeart entwickeln, ob als Haut-, Herz-, Lungen- oder Knochenzelle.
Ein mit genügend Silberionen angereicherter Blutstrom,befähigt den Menschen Stammzellen auf natürliche Weise zu bilden. Erstaunlich:Forscher wiesen nach, das der Körper genau das Quantum an Stammzellen berechnetund bildet, das er für die Heilung einer Wunde benötigt. Stets sind im Körpereinige undifferenzierte Zellen aus dem Knochenmark und anderen Gewebenvorhanden. Offensichtlich kann der Körper ohne Hilfe der Stammzellen nurheilen, indem er neues Gewebe aus bereits existierendem Gewebe derselben Artandockt. Oft muß sich das heilende Gewebe nur aus Fragmenten entwickeln. Woalso Haut fehlt, heilt die offene Wunde von den Rändern her nach innen zu. Istkeine normale Heilung möglich, bildet sich Narbengewebe. Das sind deformierteund verschlissene Zellen, die sich genauso deformiert nachbilden. Deswegenverbleibt meist eine Narbe. Im Schorf, der sich über einer Wunde legt, befindensich lauter Zellen, die sich nicht selbständig entdifferenzieren. Kommen aberdort Silberionen ins Spiel, tun sie genau das: sie entdifferenzieren sich.
Silberionen regen auch knochenbildende Zellen an, heilen diehartnäckigsten bakteriellen Infektionen und unterstützen die Heilung vonWeichgeweben. Sie produzieren ausreichend Zellen menschlichen Blastems, alsodas Keimgewebe, aus dem sich schrittweise gesundes Gewebe entwickelt. Dr.Robert O. Becker wies nach, dass ein Körper mit ausreichendSilberionen alle Stammzellen erzeugt, die er benötigte, genauer gesagt: entdifferenzierteDNA-eigene Zellen. Ohne Spuren vonSilber, wäre der Körper dazu nicht in der Lage. Dr. Becker beschreibtdetailliert die Heilungen von Patienten mit verschiedenen Knochen- undFleischinfektionen, die über die klassischen medizinischen Methoden keineHeilung erfuhren, aber auf Silberionen ansprachen. Nicht auszudenken, wennjeder dieses einfache Verfahren aus der Alternativmedizin bei sich zu Hauseanwendet und täglich einen Eßlöffel voll kolloidalem Silber trinkt: dasEstablishment der Pharmaindustrie würde „entreichert“.
Zu einer dramatischen Aussage kommt Dr. Gary Smith:"Der Erfolg einer Krebsbehandlung hängt vom Silberniveau im Körper desPatienten ab. Ist Silber vorhanden, entdifferenzieren sich die Krebszellen, undder Körper kann genesen. Geht der Silbergehalt gegen Null, setzt sich dasWachstum der Krebszellen fort, weil die Zellen nicht zum Entdifferenzierenfähig sind." Weiter folgert er „Normalerweise sind im Körper genugSilberpartikel, um alle benötigten Stammzellen selbst zu bilden. FehlendesSilber könnte darauf zurück zu führen sein, dass unsere Nahrungsmittel aufausgelaugten Böden wachsen und unsere Nutztiere auf einem ebenso mageren Bodenweiden“.
Eine provokante aber berechtigte Frage: Wenn wir bereitswissen, wie man Stammzellen auf einfache Weise erzeugen kann, die sogar diekörpereigene DNA haben, warum produzieren und nutzen Wissenschaftler und Ärztesie dann nicht? Die Vorstellung, dass der normale Bürger einfach und sicherseine eigenen Stammzellen durch Silberionen herstellen und nutzen kann, ist derSchulmedizin zuwider, vor allem der Pharma-Industrie.
Die moderne Medizin verwendet kolloidale Silberlösungengegen verschiedenartige Infektionskrankheiten, insbesondere bei Sepsis. Manerklärt sich durch katalytisches Anregen der Abwehrreaktionen des Organismus,nicht aber mit dem direkten Vernichten der Krankheitserreger. Darmentgiftungen und das Behandelnder Darmflora konnte man ebenfalls mit kolloidalem Silber erfolgreichdurchführen; es erwies sich als Killer von abnormalenDarmbakterien - Candida albicans und EpsteinBarr Virus.
Schließlich dient Silbermaterial in der Chirurgie zumAbklemmen von Hirngefässen oder zum Verschliessen von Schädeldachdefekten. DasFraunhofer-Institut entwickelte Körper-Implantate, in deren Oberfläche zurInfektionsabwehr Silbernanopartikel eingearbeitet sind. Und: Babys werden nachder Geburt die Augen zur Desinfektion mitkolloidalem Silber ausgewaschen. In Indien sind viele Süßwaren ausgesundheitlichen Gründen mit einer hauchdünnen Silberschicht überzogen.
Silber kann sich demnächst gleichermaßen als großartigesInvestment wie auch als Gesundheitselixier erweisen - vorausgesetzt seineheilenden Kräfte werden der breiten Öffentlichkeit bekannt. Im einschlägigenHandel können Sie, lieber Leser, ein Gerätchen erwerben, mit dem Sie Ihrkolloidales Silber selber herstellen. Dabei werden zwei Silberelektroden inAqua destillata getaucht, die an einer pulsierenden Gleichstromquelleangeschlossen sind. Vielleicht ist das daraus gewonnene Kolloidalsilber inZukunft nützlich. Möglich, dass in einigen Jahren reines keimfreies Trinkwasserzur begehrten Mangelware aufsteigt.
Carpe diem - nutze den Tag! Nutzen Sie mit Gewinn dievielschichtigen Informationen meines Buches „Erlebtes Universum“ ISBN978-3-940845-41-2, jetzt und in Zukunft.
Erlebtes Universum Tatsachen, Phänomene und Mysterien - Edelsteine und Zukunftsmetalle