Die Schüsse in Konstanz hatten keinen terroristischen Hintergrund - sagt die Staatsanwaltschaft. Offen ist, wie der Täter an ein M16 Sturmgewehr kam.
Die Polizei hat nach der Schießerei in Konstanz am frühen Sonntagmorgen einen terroristischen Hintergrund ausgeschlossen. Es gebe derzeit keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund, sagte ein Polizeisprecher.
Der Täter ging demnach mit einem M16 Sturmgewehr auf einen Türsteher los und schoss auch auf Gäste. Diese sind mittlerweile außer Lebensgefahr. Wie der Mann an das Gewehr kam ist unbekannt. Die M16 ist eine Kriegswaffe der US-Armee. Das Gewehr kann 800 Schüsse pro Minute abgeben.
Bei dem Täter handelt es sich um einen 34-jährigen Iraker, der schon länger in Konstanz lebte. Der Mann hatte in einer Diskothek um sich geschossen und zwei weitere Personen wurden angeschossen. Offenbar als Racheakt, weil er zuvor nicht in die
Der 34-jährige Täter lieferte sich danach einen Schusswechsel mit der Polizei und erlitt lebensgefährliche Verletzungen, denen er wenig später erlag. Dabei wurde auch ein Polizist schwer verletzt. Die Polizei hatte den Tatort zunächst abgeriegelt und die Umgebung durchsucht. In der Diskothek hatten sich zum Tatzeitpunkt mehrere hundert Menschen aufgehalten.