Das Attentat in Konstanz wird von Medien und Politik heruntergespielt. Neu: Wenn ein Mann mit einem Sturmgewehr vor einer Disco rumballert, hat das nichts mit Terror zu tun. Auch wenn es Tote und Verletzte gibt.
Von Thoma Heck
Bei der großen Zahl der Angriffe in immer kürzeren Abständen kommt man schon gar nicht mehr hinterher. Man scheitert bereits an den Klassifizierung des Anschlags. War es ein Anschlag, ein Attentat, ein Amoklauf oder die Tat eines verwirrten Einzeltäters. Doch ist eine derartige Klassifizierung überhaupt angezeigt? Vielleicht ist der verwirrte Einzeltäter in Wirklichkeit ein hoch motivierter Einzelkämpfer? Egal. Wer Zivilisten angreift, ist ein Terrorist.
Ist Ihnen eigentlich bereits aufgefallen, dass bei Anschlägen in Israel eine derartige Klassifizierung gar nicht vorgenommen wird? Ob ein Anschlag oder Attentat nun aus antisemitischen Motiven erfolgte, das Falaffel schimmelig war, der Koitus nicht befriedigend oder weil das Freitagsgebet eine Blitzradikalisierung hervorrief. Entscheidend ist doch das Ergebnis. Wer wahllos Menschen mit Messern angreift, ist ein Terrorist.
Der Anschlag von Hamburg könnte von einem verwirrten Einzeltäter begangen worden sein. Fakt ist aber, es war ein muslimischer Palästinenser der mordete. Und ob er nur mit dem linken Bein aufgestanden war oder er frustiert war, weil er seine Papiere nicht erhielt, ist sekundär. Im Ergebnis gibt es einen Getöteten und 7 Verletzte. Dies wäre nicht passiert, wenn der Täter gar nicht erst ins Land gekommen wäre oder die überfällige Abschiebung vollzogen worden wäre. Oder es sich bei dem Täter um einen Nicht-Muslimen gehandelt hätte. Und ich werde nicht schweigen oder mich von einem Bundesjustizminister Heiko Maas mundtot machen lassen.
Der Angriff auf die Diskothek von Koblenz, bei dem ein Iraker mit einem M16-Sturmgewehr in der Diskothek seines Schwiegervaters um sich schoß, bevor die Polizei ihn ins Reich der Jungfrauen befördern konnte, könnte eine Beziehungstat gewesen sein, könnte aber auch dem Auftrag des IS entspringen oder das Ergebnis eines Moscheebesuches vom letzten Freitag sein. Es könnte die Tat eines selbst ernannten Gotteskriegers sein. Wen juckts es? Im Ergebnis gibt es drei Tote, die vermutlich noch leben würden, wäre der Iraker kein Iraker, sondern ein Isländer. Die noch leben würden, wenn der Täter kein Muslim gewesen wäre. Hier ging es nicht um eine Beziehungstat. Und keiner fragt, wie der Iraker an eine Kriegswaffe kam. Wer Menschen mit einem Sturmgewehr angreift, ist ein Terrorist.
Daher ist für mich jeder Vergewaltigung, jeder Messerangriff, jeder "Ehrenmord", jeder Säureangriff, jedes illegale Autorennen ein Anschlag auf unsere Gesellschaft, einige in der Absicht zu töten, einige in der Absicht uns alle zu verunsichern, andere Taten in der Absicht unsere Gesetze zu mißachten. Deshalb frage ich immer nach der Herkunft, nach der Nationalität, nach der Religion eines Täters. Denn ist kein Zufall, dass die Angriffe vom Wochenende auf das Konto von Muslimen geht. Es ist kein Zufall, dass Vergewaltigungen zunehmen, dass Kapitalverbrechen zunehmen, seit Merkel unser Land mit illegalen Einwanderen flutet.
Seit Jahresbeginn gab es 1.600
"Vorfälle" mit Messern. Alles Einzelfälle oder Angriffe von Einzelkämpfern?
125 Getötete durch islamisch motivierte Terrorakte in Deutschland, in Europa ca. 1.200. Alles Einzelfälle? Die Zeitungen sind gefüllt und nur, weil die Redaktionen aus Gründen der Political Correctness nicht wahrheitsgemäß berichtet, heisst das nicht, dass sie nicht geschehen.