Wieder ein krasser Fall von SPIEGEL Fakenews? Das Blatt durchleuchtete Peter Maffays soziales Engagement kritisch, insbesondere eine Stiftung. Das Landgericht Köln hat nun eine Einstweilige Verfügung gegen den Spiegel-Artikel erlassen.
Jetzt greift Pop-Ikone Peter Maffay durch ("Tabaluga", bürgerlicher Name Peter Alexander Makkay). Seiner Ansicht nach wurden seine sozialen Aktivitäten in einem völlig falschen Licht dargestellt und herabgewürdigt. Der Streit dreht sich um den Artikel „Peterchens Irrfahrt“ aus dem Spiegel Nummer 30/2017 (Titelstory: „Das Kartell“).
In dem Text setzen sich die Spiegel-Autoren Alexander Kühn und Jörg Schmitt kritisch mit Maffays Stiftung und deren Engagement auf Mallorca auseinander. Der Sänger betreibt seit Jahren auf der Balearen-Insel eine Finca mit Bioladen, die er traumatisierten Kindern zur Verfügung stellt. Laut dem Spiegel-Artikel sei das Gelände vor Ort teilweise verwahrlost, es gebe zahlreich Zerwürfnisse mit ehemaligen Mitarbeitern.
Liebe Freunde,
es ist bedauerlich, dass es nötig ist, eine eigentlich renommierte Zeitschrift gerichtlich zur Wahrheit zu zwingen.
Das Landgericht Köln hat eine Einstweilige Verfügung gegen den Spiegel erlassen und dem Magazin verboten, die Vorwürfe, Unterstellungen und Anschuldigen gegen uns und die Arbeit unserer Stiftung aufrecht zu erhalten oder zu wiederholen. Der Spiegel hat den Artikel inzwischen vollständig aus dem Internet gelöscht.
Ich danke all jenen ganz besonders, die in Kommentaren an dieser Stelle oder in Mails und Briefen deutlich gemacht haben, dass ihr Vertrauen in unsere Arbeit nicht eine Sekunde durch den Spiegel-Artikel gelitten hat.
Euer Peter