Die Drohkulisse der WHO funktioniert perfekt. Bei Grippe kann man schließlich immer sicher sein, dass es Tote gibt. Selbst bei einer normalen Grippe sterben schließlich allein in Deutschland nach offiziellen Statistiken rund 20000 Menschen. Nur hat die mediale Verblödungsindustrie diesen Fall bisher noch nicht aufgegriffen.
Kaum auszudenken, was passiert, wenn auch H1N1 Tausende Tote fordert. Fieberhaft lauern die Medien auf erste Todesfälle. Wagemutige Reporter stehen vor Krankenhäusern und am Flughafen.
Die mediale Spirale des Grippe-Wahnsinns hat schon längst Sufe 6 erreicht. Da passt es gut, wenn die WHO noch eins drauf legt:
Im Falle einer Pandemie wäre die gesamte Menschheit bedroht, orakelt WHO-chefin Chanvor Journalisten. Stufesechs würde eine weltweite Pandemie bedeuten. Der WHO-GrippeexperteKeiji Fukuda sagte, bisher gebe es keine Anzeichen dafür, dass sich dieAusbreitung der Schweinegrippe verlangsame.
Unterdessen laufen Politiker rund um den Globus Amok. Der mexikanische Präsident fordert seine Landsleute auf, zuhause zu bleiben. Öffentliches Leben wird auf ein Minimum reduziert. Fabriken geschlossen.
In Ägypten lässt Präsident Mubarak alle Schweine töten. Das bringt Schlagzeilen, beweist, "Wir tun was". Der Nutzen dieser Aktion ist gleichwohl fraglich, wenn auch gut für die armen 375000 Schweine des Landes - in Anbetracht der Aufzuchtbedingungen.
Dem wollen europäische Politiker nicht nachstehen. Die Gesundheitsminister der Europäischen Union sind zu einer Krisensitzung in Luxemburgzusammengekommen. Ziel des Treffens ist eine Abstimmung über Maßnahmenzur Vermeidung einer Weiterverbreitung der Krankheit sowie überDiagnose- und Behandlungsmethoden.
Wenn es darum geht, eine "Weiterverbreitung" des harmlosen Virus zu verhindern, dann kommt bekanntlich nur eine Maßnahme in Betracht: Einschränkung der Bewegungsfreiheit der europäischen Untertanen. Zunächst nur als Empfehlung - später unter Zwang?
Das kommt ganz darauf an, wieviele Tote die gesundheitliche Weltpropagandabehörde aus dem Hut zaubert. Zahlen sind bekanntlich geduldig. Noch weniger wird es möglich sein, diese genau zu überprüfen.
Angeheizt wird die Panik durch putzige Selbsthilfemaßnahmen, wie zum Beispiel selbstgebastelter Mundschutz aus alten T-Shirts. Auch häufiges Händewaschen soll sich lohnen. Dass dabei keine Viren abgetötet werden, weiss jeder Mediziner. Und auch ein Mundschutz ist wirkungslos.
Dessen ungeachtet haben die Seuchenmacher immer neue Ideen parat. So emphiehlt das Schweizer Bundesgesundheitsamt allen Ernstes, "Keine Annäherung unter 1,5m zwischen Menschen". Das dürfte allerdings daheim Probleme bereiten, besonders im ehelichen Schlafzimmer.
Welche Nähe hat die Weltgesundheisorganisation eigentlich zur Pharmaindustrie? Eine Frage, die nach Ansicht von Experten überflüssig ist. Denn die WHO ist von der Pharmaindustrie durchseucht. Fieberhaft würde angeblich nach neuen Impfmethoden gesucht und - wen wunderts? - gefunden.
Tamilflu von Roche hilft zwar nicht, ist aber trotzdem ausverkauft. Der Schweizer Pharmakonzern Novartis plant einen Impfstoff gegen die Schweinegrippe. Dieser soll bald marktreif sein. Und wenn nicht? Macht nichts, dann wird der chemische Cocktail als "letzte Rettung" trotzdem in die Menschen injeziert. Alarmstufe 6 machts möglich!