Schmierenkampagne einer Medienmafia? Porsche-Bashing von gekauften Journalisten? Immer wieder liest man in fast allen Medien, dass Porsche pleite sei. Dies ist blanker Unsinn und ein Akt verbaler Gewalt.
Würde Porsche nur 5 % seiner Aktien an Volkswagen verkaufen, könnte jedwede zusätzliche Forderung der Banken sofort bedient werden. Hinter der Kampagne gegen Porsche steckt jedoch politisches Kalkül. Hier scheinen entweder völlig inkompetente oder gekaufte Journalisten am Werk zu sein, und zwar auch in deutschen Standardzeitungen, die nichts besseres zu tun haben, als ein Porsche-Bashing zu betreiben und die Lüge in die Welt zu setzen, Porsche wäre pleite oder nahe an der Pleite gewesen.
Kaum ein anderes Unternehmen in Deutschland hat in den letzten Jahren eine bessere Gewinnentwicklung hingelegt als Porsche. Genau deshalb konnte man sich die Mehrheitsbeteiligung an Volkswagen leisten. Das profitabelste aller deutschen Auto-Unternehmen ist alles andere als pleite, es ist lediglich der erste bzw. der Anlauf zur Übernahme von Volkswagen gescheitert.
Warum? Weil eine unsägliche Politik-Mafia, angeführt vom Möchtegernkanzler Wulff, Industriepolitik wie im Kaiser-Zeitalter betreibt und das Land Niedersachsen nach Gutsherrenart regiert wird. Unter dem Deckmantel eines EU-gesetzeswidrigen VW-Gesetzes versucht Wulff verzweifelt den Standort Wolfsburg für Volkswagen gegen eine Zuffenhäuser Übernahme zu sichern. Gegen alle ökonomische Wahrheit werden seit Wochen Gerüchte gestreut und große Medienhäuser von Goliath auf eine Attacke gegen David eingestimmt.
Die Art und Weise wie nahezu jedes große Finanzblatt, vom Manager-Magazin, über das Handelsblatt, die FAZ oder Financial Times Deutschland gegen Porsche wettert, lässt keinen anderen Schluss zu, dass es sich hier um eine üble Schmierenkampagne einer Medienmafia gegen eines der erfolgreichsten bundesdeutschen Unternehmen der letzten 10 Jahre handelt.
Bild-Online toppt die Inkompetenz der Finanzanalyse dadurch, dass ihre unfähigen Redakteure auch noch erklären, Porsche sei im März nahezu insolvent gewesen. Wenn Wiedeking nicht in der Lage ist, seinem Finanzvorstand Holger Härter beizubringen, dass man VW-Aktien per Tastendruck verkaufen kann, ist dies nicht das eigentliche Problem von Porsche, sondern eben dieses Herrn, der sofort entlassen werden muss.
Nur weil Superzocker Härter keine Ahnung von Trading hat, ist Porsche noch lange nicht pleite, sondern es zeigt nur, welche kompletten Vollnieten aktuell nicht nur in Porsches Finanzabteilung, sondern auch bei den kommentierenden Finanzjournalisten sitzen.
Es sind die gleichen Journalisten, die keine kritischen Fragen gestellt haben, bevor die Finanzkrise ausbrach und die jetzt in einer Krisensituation, gesunde Unternehmen kaputtreden wollen, womöglich bezahlt von Volkswagen. So korrupt wie die Bundesrepublik Deutschland geworden ist, würde einen dieser Tatbestand nun auch nicht mehr wundern, denn Volkswagen Manager kauften bekanntlich nicht nur Nutten. Und von alledem hatte Herr Piech angeblich ja nichts gewusst. Wer’s glaubt wird selig!