Staatsstütze im Falle Opel undArcandor sind ordnungspolitisch falsch. Es ist nicht sozial, Firmen zu retten,sondern asozial, also die Gemeinschaft schädigend, da allenBürgern durch diese Hilfsdienste mittels des Umweges derInflation letztendlich die Kaufkraft entzogen wird.
Kanzlerin Merkel hat die Zeichen derZeit früher als die US-Regierung erkannt und sieht mittlerweile,dass Bailouts die Gesundung der Wirtschaft nur unnötighinausschieben.
Trotzdem werden Konzessionen im Falle Opel undArcandor gemacht, die ordnungspolitisch falsch sind, denn Firmen, diesich verzockt haben, dürfen nicht gerettet werden, da hier diefalschen Anreize gesetzt werden.
Wer sein Unternehmen aufs Spielsetzt ist selbst schuld und sollte in einer Marktwirtschaft nicht aufHilfe hoffen dürfen. Es ist nicht sozial, Firmen zu retten,sondern asozial, also die Gemeinschaft schädigend, da allenBürgern durch diese Hilfsdienste mittels des Umweges derInflation letztendlich die Kaufkraft entzogen wird.
Gleiches giltauch für marode US-Banken, die völlig zu unrecht gerettetwurden und jetzt ihre Sanierung auf Kosten der US-Bürgerdurchführen, und durch die Abwertung des US-Dollar letztlich dieSanierung ihrer immensen Staatsverschuldung auch auf Kosten allerWeltbürger durchführen.
Dies wird so lange so sein, wie derGreenback die internationale Leitwährung ist. Wenn Amerika durcheine Abwertung des US-Dollar die Inflation jetzt in andere Länderexportiert, ist dies wahrlich kein Exportschlager, sondern einemonetäre Kriegserklärung an alle anderen Länder.
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