In einem aktuellen Interview mit The Gold Reportäußert er sich auch zum "magischen" Goldkurs-Widerstand bei1.000 US-Dollar, an dessen Überwindung das Edelmetall zuletzterneut scheiterte.
"Die 1.000-Dollar-Marke ist eine magischegroße runde Zahl für Gold, genau wie es die 10.000 Punktefür den Dow waren. Der Markt benötigt immer wieder eineWeile, um solche großen runden Zahlen zu knacken. Aber icherwarte, dass der Goldpreis irgendwann innerhalb der nächsten neunbis zwölf Monate über diese Marke ausbrechen wird und nochbedeutend höher stehen wird", erklärt Day.
SeinerMeinung nach hätten viele Menschen immer noch eine falscheVorstellung von der Rolle des Goldes. Mit dem Edelmetall ließesich kein riesiger Vermögenszuwachs generieren. Es sei ein Mittel,um Vermögen zu schützen - eine Versicherung.
AdrianDay erwartet das Aufkeimen einer kräftigen Inflation, sollte dieKonjuktur wieder deutlich in Gang kommen. In diesem Szenario erwarteter sowohl für Gold als auch für den Aktienmarkt steigendeKurse.
Sollten wir in einen weiteren Deflationszyklus geraten,so rechnet er dennoch mit einem stabilen Goldpreis, während seinerAnsicht nach Aktien deutlich verlören.
Welches Szenario auch eintrete, Gold werde im betrachteten Zeitraum in jedem Fall besser laufen, als die Aktienmärkte.
ZurPerson: Adrian Day hat an der London School of Economic studiert unddort mit Auszeichnung abgeschlossen. Er gilt als Vorreiter im BereichGlobal Investing. Seine Beiträge sind in zahlreichen renomiertenMedien erschienen, unter anderem bei Forbes, Bloomberg Markets,KitcoCasey, MSN Money, Financial Times, The Haraold Tribune und The NewYork Times.
Das gesamte Interview in Englisch lesen Sie hier.