Die Welt kennt derzeit nur ein Thema: Der Tod an Mchael Jackson. Das Ende kam überraschend - oder vielleicht auch nicht. Aus Los Angeles gibt es vage Hinweise, dass der Tod von MIchael Jackson selbst so gewollt war.
Den "logischen Schluss eines Jackson" sieht Roman Gregory: "Die äußeren Verfallserscheinungen waren ja schon Zeugnis, wie es bei ihm innen aussieht", nun sei vermutlich der "Druck um sein Comeback zu groß" gewesen. "Seinen Mythos konnte das Comeback eigentlich nur zerstören", so Gregory. "Ich glaube, er hatte selbst am meisten Respekt vor dem, was er früher geleistet hat. Er ist nicht umsonst die letzten zehn Jahre nicht mehr aufgetreten." Zwar glaube er nicht an "aktiven Selbstmord, aber ich denke, er hat das mit den Medikamenten so hingesteuert, dass es einen Heldentod geben kann."
Der "unbestrittene Weltmeister aller Klassen und Verbände" habe in all seinen Fähigkeiten, aber auch Exzessen und Skandalen etwas "Übermenschliches und Unmenschliches" gehabt, sagte Gregory. "Da fällt es fast schwer, menschlich berührt zu sein." Jedenfalls zeige auch dieser Fall, "dass eine lebende Legende nicht lange lebt."
Unterdessen beging ein russisches Double von Jackson Selbstmord. Der Russe Pavel Talalayev beging Suizid nur wenige MInuten, nachdem er vom Tod seines großen Vorbildes erfahren hatte.