"DerRückgang des Goldpreises seit Höchstständen im Februar war imWesentlichen eine Reaktion auf den Einbruch der Schmucknachfrage undden Boom beim Verkauf von Bruchgold. Wir glauben, die Lage ist fürInvestoren weit entfernt von "Game Over"", so Klapwijk. Im Rahmen einerPräsentation gegenüber chinesischen Investoren am vergangenen Mittwochlegte er auch aktuelle Daten zu Angebot und Nachfrage im Goldmarkt vor.
Demnach wird es in diesem Jahr zu einer leichten Erhöhung desGoldangebotes kommen. Die Minenproduktion werde leicht steigen und dasGold-Recycling boome. Die Nachfrageseite werde durch den starkenRückgang im Schmuckgeschäft belastet. Als Grund hierfür führt Klapwijkden hohen und stark schwankenden Goldpreis an sowie die schlechte Lageder Weltkonjunktur.
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