Deutschland besitzt nach offiziellen Angaben 3.412,6 Tonnen Gold. Dies entspricht einem Marktwert von rund 80 Milliarden Euro.
Immer wieder wurde darüber gemunkelt, dass ein Großteil dieser eisernen Reserve gar nicht in heimischen Tresoren lagert. Der US-Journalist Max Keiser hat nun enthüllt, dass nicht nur Teile, sondern die gesamten deutschen Goldreserven nicht inDeutschland lagern, sondern in New York City.
Gegenüber Keiser hat die Bundesbank bestätigt, dass sich die gesamten deutschen Goldreserven in den USA befinden. Dies ist ein bislang gut gehütetes Geheimnis. Offiziell hat die Bundesbank bisher nur zugegeben, dass lediglich Teile der der deutschen Goldreserven in den USA "verwahrt" werden. Ob sie dort allerdings noch sind, ist mehr als ungewiss.
Kaiser will in den Schaltzentrale derBundesbank erfahren haben, dass die deutschen Goldreserven "unter der Obhut der Fed" seien - in einem Tresor in New York.
Wie es “World Goldbook“ (--->worldgoldbook.de) formulierte, wären folgende zwei Fragen durchaus einer Klärungdurch den Deutschen Bundestag wert: Könnte es sein, dass die gesamtenGoldreserven der BRD in den Tresoren der Federal Reserve of New York lagern,und wenn dem so wäre, warum?
Max Keiser, Hochkaräter unter denUS-amerikanischen Finanzanalysten, berichtet davon, wie er anlässlich eines Interviewsin den Räumlichkeiten der Bundesbank offthe record mitgeteilt bekam, „dass die gesamtendeutschen Goldreserven in New York lagern".Das Interview, vom dem er hierbei sprach, fand im März2008 statt.
Sollte derBericht den Tatsachen entsprechen, handelt es sich dabei um einen hanfdesten Skandal. Die Bundesbank vermittelt nach Außen nämlich stets den Eindruck, dass sie jederzeit Verfügungsrechte über die deutschen Goldbestände habe. Doch dies kann aufgrund der Auslagerung der Goldbestände bezweifelt werden.
Es könnte dadurch fernerhin die Frage aufgeworfenwerden, ob ebenjenes (und anderes Zentralbanken-)Gold durch die Aktivitäten desPlunge Protection Teams aufgezehrt worden ist. Wie es aussieht, wenn das PPTbuchstäblich in Aktion tritt, dazu vergleiche das Exklusiv-Interview mit FolkerHellmeyer, das MMNews am vergangenen Dienstag brachte.(--->www.mmnews.de)
Hier der Report von Max Keiser. Er berichtet, wie zuvor den Briten das Gold zu Tiefstpreisen abgeluchst wurde. Es ist völllig unklar, wer den Finanzminister von Großbritannien (Gordon Brown) dazu gebracht hat, das Gold zu Niedrigstkursen zu verschleudern. Der Markt spottet auch vom "Brown Bottom". (Ehemaliger britischer Finanzminister)