Weil er eine persönliche Nachricht nicht nur veröffentlichte sondern auch frauenverachtend kommentierte muss sich Til Schweiger nun vor Gericht verantworten.
Wie das Landgericht Saarbrücken mitteilt, muss der Til Schweiger am Freitag vor Gericht erscheinen. Der Grund: Um 12 Uhr soll dort über einen Antrag auf einstweilige Verfügung verhandelt werden. Eine Facebook-Nutzerin sieht sich durch Schweigers Veröffentlichung ihrer Nachricht in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt. Schweiger hatte eine persönliche Nachricht einer Facebook-Userin veröffentlicht und mit einem frauenverachtenden Kommentar versehen.
In der persönlichen Nachricht fragte sie ihn, ob er nach der Bundestagswahl Deutschland verlassen werde - angeblich, weil er das bei einem Einzug der AfD in den Bundestag angekündigt habe.
Der Schauspieler habe ihr geantwortet: "hey schnuffi...! date!? nur wir beide!?"
"Der Antragsgegner veröffentlichte diese Nachricht über seine Facebook-Seite und antwortete der Antragstellerin zugleich in einer anzüglichen Ausdrucksweise", heißt es in der Pressemitteilung des Landgerichts Saarbrücken über Schweigers Reaktion.