Beim Bundesamt für Verfassungsschutz gibt es noch viele offene Stellen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sucht dringend Experten zur Observation von Islamisten, Agenten und politischen Extremisten. Das berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf interne BfV-Analysen. In den Fachreferaten arbeiteten derzeit zirka 280 Spezialisten. Zur professionellen Überwachung verdächtiger Personen fehlten derzeit rund 200 neue Mitarbeiter.
„Ein besoffener Neonazi ist natürlich leichter zu observieren als ein vorsichtiger Islamist oder ein mit allen Wassern gewaschener russischer Geheimdienst-Offizier“, sagte ein hoher Staatsschutz-Beamter zu FOCUS.
Die Observationsabteilung gilt beim BfV intern als nicht attraktiv, so FOCUS. Der Überwachungsdienst sei geprägt von unregelmäßigen Arbeitszeiten und oft stundenlangen Wartezeiten.
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