München. Solarworld-Chef Frank Asbeck erwartet durch eine neueRegierungskoalition aus CDU/CSU und FDP keine Einschnitte bei derFörderung von Solarstrom.
"Diese Gefahr sehe ich unmittelbar nicht", sagte er im Interview mit €uro am Sonntag online (www.finanzen.net). Sowohl für die Union wie auch für die FDP sei das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) eine wichtigeKonstante der Energiepolitik in Deutschland. Allerdings könnten diePreisverfälle bei Solarmodulen und hohe Wachstumsraten bei Neuinstallationen inDeutschland dazu führen, dass Anfang kommenden Jahres das EEGüberarbeitet werden müsse.
Asbeck geht zudem davon aus, dass es längere Laufzeiten fürAtomkraftwerke geben wird. "Der Atomausstieg wird kommen. Aber es istsehr wahrscheinlich, dass die Laufzeiten von einigen Atomkraftwerken verlängert werden",sagte er. Für die Branche der Erneuerbaren Energien sei dasproblematisch, weil sie "in Konkurrenz zu günstigem Strom vonAtomkraftwerken treten müssten, die bereits abgeschrieben sind."
Asbeck geht zudem davon aus, dass es längere Laufzeiten fürAtomkraftwerke geben wird. "Der Atomausstieg wird kommen. Aber es istsehr wahrscheinlich, dass die Laufzeiten von einigen Atomkraftwerken verlängert werden",sagte er. Für die Branche der Erneuerbaren Energien sei dasproblematisch, weil sie "in Konkurrenz zu günstigem Strom vonAtomkraftwerken treten müssten, die bereits abgeschrieben sind."
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