Ein Blog greift ja eigentlich aktuelleEreignisse auf. Manchmal kann und muss man aber auch altes Materialaufarbeiten – besonders wenn es so frappierende Parallelen zu aktuellen Vorgängen (Geheime Gold-Swaps der Fed, Meldung vom 29.9.09) gibt:
Die US-Regierung und die CIA haben vor kurzem zwei bis dato geheime Dokumente von 1968 de-klassifiziert,die einen für Goldbugs zwar nicht überraschenden, aber dennochfaszinierend-schockierenden Blick in die Zeit einer Geldsystemkriseerlauben, welche den Menschen damals genau wie heute so nicht erklärt wurde. Ebensowenig wie das umfassende Goldpreis-„Management“ – damals wie heute.
Vergessen Sie alles, was an vernebelnden Erklärungen in heutigenGeschichts- oder VWL-Lehrbüchern zu den gerade heute wieder soaktuellen „SDRs“ (special drawing rights) des IWF steht. Seit deröffentlichen Zugänglichmachung der beiden o.g. Dokumente steht nun offiziellfest, dass der erste Versuch der Etablierung von SDRs als Währungnichts anderes als ein (gescheiterter) Versuch war, physischem Goldnach der absehbaren Abdankung des (scheinbar) Gold-gedecktenBretton-Woods-Dollars seinen natürlichen und berechtigten Platz alsWelt-Leitwährung und als wahres Geld vorzuenthalten.
Anfang 1968 war nach den o.g. Dokumenten für die offiziellen Stellender USA und des IWF klar absehbar, dass die seit Bretton Woods 1944etablierte Goldkonvertibilität des Dollars (und damit indirekt auch diefast aller anderen relevanten Weltwährungen) wegen der exzessivenVerschuldung der USA nicht mehr lange haltbar war. Die Goldabflüsse ausden USA und dem IWF waren 1967 und 1968 derart angeschwollen, dass derdann im August 1971 durch Nixon vollzogene Bruch desGoldeinlösungs-Versprechens der USA schon mindestens 4 Jahre zuvorabsehbar gewesen war.
Die Fed und der IWF wollten aber ebenso wie die US-Regierungunter keinen Umständen von ihrer teuren Macht- und Verschuldungspolitikabrücken – und suchten verzweifelt einen Weg, über den der absehbareWiederaufstieg des Goldes hin zu wahrem Weltgeld verhindert werdensollte. Wie heute verfiel man zu diesem Zweck auf das Kunstgeld „SDRs“.
Die nachfolgenden Zitate aus den beiden o.g. Dokumentensind von mir frei und ohne Gewähr auf 100%ige Exaktheit übersetzt.Hervorhebungen ebenfalls von mir. Die englischen Originaldokumentefinden Sie hier [Streaming-Script – evtl. Reader-Applet erforderlich]:
1. Ein dringendes Telegramm vom 6. März 1968 mit Infos eines holländischen Bankers an Robert Solomon von der Fed ; versendet vom US-Department of State --->www.scribd.com
2. Ein internes CIA-Memo „Internal Monetary Problems“ vom 12. April 1968 mit einer offenen Debatte über „Goldprobleme” und mögliche „Lösungsansätze“ --->www.scribd.com
Gold war schon 1968 geheime Chefsache. Sonst hätten sich nichthochrangigste Stellen bis hin zu den Geheimdiensten mit derPreisentwicklung und den Nachfragemengen von Gold beschäftigt!
Das ist auch nicht weiter überraschend, denn die in den Memosdebattierten Abflussmengen des Währungsgoldes der damaligenDefizitländer (vor allem der USA und Großbritanniens) waren sodramatisch hoch, dass das Ende des Bretton Woods Versprechens (= der physische Nullbestand) schon 1968 sicher und gut terminierbar war. Dazu kann man nun heute in einem der Memos lesen:
„Das Gold Problem [sic!]
Der Goldpool [=Bankenkartell zur Verteidigung des damals offiziellen Preises von 35 $/Unze] hatte 1967 ein Defizit von 2000 Mio Dollar. Davon mehr als 1600 Mio Dollar in November und Dezember 1967. Das Defizit zu Jahresbeginn 1968 war etwas geringer – aber immer noch in der Größenordnung von 1400 Mio Dollar pro Jahr. Der [physische] Abfluss an Währungsgoldbeständen betrug 1967 etwa 1700 Millionen Dollar.“
In heutigen Ohren klingen 1700 Mio Dollar lächerlich. Vor 41Jahren war das aber noch richtig Geld. Vor allem aber geht es hiernicht um beliebig vermehrbares (Papier)Geld, sondern um physischesGold, das zu 35 $/Unze die Währungen der Welt deckte.
Bei1700 Mio Dollar sprechen wir von umgerechnet 1500 Tonnen, die damalsper annum abflossen! Bei einer damaligen Minenförderung von 1300 Tonnen!
Zum Vergleich auch noch dies: Im CIA-Dokument wird die offizielleUS-Goldmenge per April 1968 mit „10,7 Mrd. Dollar“ oder 9500 Tonnenangegeben. Auch DIES ist schon eine sehr interessante Information –denn diese Zahl ist (da geheimes internes Memo der CIA) glaubwürdig undsie liegt erheblich tiefer als die bislang für 1968 bekannten Zahlen.
Weitere Abflüsse bis August 1971 in vergleichbarer Größenordnungwie 1967/68 sind m.E. eine konservativ-sichere Annahme. Falls es dieUSA nach 1967 nicht geschafft haben, andereLänder zu Goldabgaben zu drängen, waren 1971 also vermutlich geradenoch ca. für 5500 Mio Dollar Goldbestände in den US-Tresoren. Das wärenetwa 5000 Tonnen und damit fast 2500 Tonnen weniger als offiziell bisheute veranschlagt wird.
Allerdings kann man nicht ausschließen, dass zwischen 1968 und 1971 insbesondere deutschesGold die Lücke geschlossen hat, denn Deutschland war damals mit Abstanddas Land mit den größten Handelsbilanz- und anderen Überschüssen, dievor knapp 50 Jahren auch noch fleißig in Gold der Deutschen Bundesbankumgemünzt wurden. Aus den 1960ern stammen die gesamten deutschenGoldreserven von bis heute offiziell 3400 Tonnen. „Mirakulös“ endetedieser deutsche Goldreservenaufbau ganz plötzlich Mitte/Ende der 60erJahre, obwohl Deutschland bis heute Exportweltmeister ist. Die DM hätteman fast bis heute problemlos Gold-decken können – auch wenn dieseMöglichkeit natürlich durch die realen Ereignisse von 1968/1971 und1999ff (Euro…) gegen den Volkswillen zerstört wurde. Heute könnte siein einem zunehmend verschuldeten Deutschland nur noch schwerwiederbelebt werden - unmöglich wäre es aber nicht.
Auch der CIA dokumentierte 1968 sehr klar die Problematik für diedamals schon (zu) stark defizitären USA. Die Defizit- undSchuldengrößenordnungen wirken aus heutiger Sicht zwar minimal undvöllig harmlos. In goldgedeckten Zeiten waren aber bereitsdiese kleinen „Sünden“ so dramatisch, dass sich der Geheimdienst unddie Fed und die Regierung intensiv mit dem Thema auseinandersetzenmussten. Man wagt kaum zu fragen, welches „Goldpreis-Managment“ HEUTEbetrieben werden muss, um den Preis auf dem heutigen lächerlichenNiveau zu halten!
„Verwundbarkeit in Vertrauenskrisen
Gold ist ein grundlegendes Problem [sic!]. Immer wenn der Goldpreis im privaten Handel signifikant über 35$ steigt, erhöht sich der Druck auf die ausländischen Zentralbanken, ihre Dollar- und Pfund-Reserven durch Gold zu ersetzen. [Anm.: das war damals unter Bretton Woods ein Automatismus. Man darf aber auch mal die Frage stellen, warum sich heute dieser Druck nicht mehr aufbauen sollte, wenn doch die Papierdollar-Reserven der EZB etc. ständig weniger wert werden…]. Die ausländischen Zentralbanken befürchten, die USA könnten künftig gezwungen sein, den Dollar-Umtausch in Gold aussetzen oder Gold aufzuwerten, was zu einer Bestrafung [der Notenbanken] führen würde, die große Teile ihrer Reserven in Devisen [also in Dollar / nicht in Gold] halten. Angesichts von 33 Mrd. Dollar an ausländischen Dollar-Reserven und nur 10,6 Mrd Dollar an Goldreserven in der US Reserve, ist das Risiko klar.“
Das Risiko ist dem CIA und allen anderen US-Stellen also schon 1968 glasklar. Das Memo wird sogar noch deutlicher:
„Die Golddeckung der US-Verbindlichkeiten betrug 1960 noch 157%; 1964 noch 95% und per Ende 1967 noch 63%“.
Diese Risiko-Erkenntnis konnte damals auch „theoretisch“ nicht überraschend kommen, denn eben der Abfluss von Gold aus Staaten, die über ihre Verhältnisse leben, war der Grundgedankeund das zentrale Wirkungsprinzip des Bretton Woods - Goldstandards. AufDauer mussten die (in Gold „geronnenen“) Ersparnisse und möglicheNeuschulden der Staaten immer in der Balance bleiben. Ohne dasVersprechen der USA, den Dollar „so gut wie Gold“ zu halten, hättensich die Staaten der Welt 1944 niemals auf das Bretton Woods Experimentmit der Weltleitwährung Dollar [= Gold!] eingelassen. Statt sich nunaber 1968ff einzuschränken und die Handelsbilanzsalden auszugleichen,suchten die zuständigen Stellen der USA fieberhaft Auswege. Darunter fallen:
1. Propaganda und „Aktionen“ gegen die „böse Spekulation“:
„Es ist unwahrscheinlich, dass das internationale Währungssystem eine oder zwei weitere spekulative Krisen wie im November und Dezember [1967] überstehen würde, während der es Goldabflüsse von über 1600 Mio Dollar gab. … An einem bestimmten Punkt würde sich die Spekulation selbst verstärken und kumulieren. Zudem können wir nicht sicher sein, ob andere Mitglieder des Goldpools, bereit wären, den Markt weiterhin mit so hohen Summen zu unterstützen [sprich: den Goldpreis mit so hohen Abgabe-Tonnagen zu drücken!]. Es ist unrealistisch anzunehmen, dass die im Januar/Februar [1968] vorherrschende Situation relativ moderater Goldabflüsse lange anhalten wird – ohne eines Tages in eine erneute Krise zu münden.“
Die Parallelen zur Situation der Regierenden anno 2008/9 sind offensichtlich! Sogar die Jahreszeit (November) für die offene Währungskrise war frappierend ähnlich. Genau 40 Jahre nach 1968…
2. Die Einführung der SDRs als ein weiterer Versuch, aus der Gold- und Verschuldungsfalle zu entrinnen:
„Die Unsicherheit über den zukünftigen Goldpreis wird zwingend anhalten, solange internationale Vereinbarungen es nicht kristallklar machen, dass das internationale Währungssystem ‚immun’ ggü. beliebigen Goldabflüssen ist. [das war und ist natürlich stilistisch holprig formuliert und damals wie heute reines Wunschdenken – aber so steht es im Memo!]. Diese Unsicherheit wird sich zwingend noch erhöhen, so lange die Zahlungsbilanzdefizite der Reserveländer [gemeint ist v.a. die USA – und 1968 zT auch noch Großbritannien] weiter bestehen. Das komplette und nachhaltige Verschwinden der Defizite ist jedoch unwahrscheinlich, solange nicht eine adäquate Menge einer neuen Reservewährung [also der geplanten SDRs] die wachsende Nachfrage nach globalen Reserven befriedigt und so die Nettoreduktionen der monetären Goldbestände ausgleicht."
Dieses Wortgeschwurbel um den heißen Brei herum läuft auf eines hinaus: „Wirhaben bald kein Gold mehr und müssen dringend eine beliebig vermehrbarePapier-Ergänzung für den [damals] Gold-gedeckten Dollar finden. Dafürschlagen wir die SDRs vor. Wir müssen nur aufpassen, dass keiner denTrick durchschaut.“
Nun: der Trick WURDE 1968 durchschaut: die SDRs waren damalsweltweit nicht durchsetzbar und konnten keine signifikante Rolle imWeltfinanzsystem spielen. Der Dollar blieb danach zwar auch nach 1971 die alleinige Weltleitwährung. DEFACTO aber übernahm diese Rolle bis 1980 das stetig steigende Gold: DerDollar wurde zwischen 1971 und 1980 ggü. Gold um 95% abgewertet, bevordie nächste Währungskrise auftrat und GoldSilber 1980 BEINAHE wieder dejure Geld geworden wären. [Wie das System auch nach 1980 noch einmal gerettet wurde, können Sie bei Interesse --->hier nachlesen].
Was lernen wir für 2009ff daraus: Die derzeit v.a. vonChina und Russland debattierten NEUEN SDRs müssen wenigstens eineteilweise prozentuale Golddeckung haben, wenn sie denn akzeptiertwerden sollen.
Hoffentlich versteht auch China das undunterliegt nicht der Versuchung, alleine aufgrund seiner derzeitigenHandelsbilanzüberschüsse direkt den Yuan als Weltleitwährung etablierenzu wollen. Die tausendjährige Silber-basierte Währungsgeschichte sollteChina einen besseren Weg aufzeigen als den reinen Papier-Yuan.Allerdings sind auch die „kommunistischen“ chinesischenRegierungsfunktionäre leider Machtmenschen. Sie könnten ebenso wie 1913und 1971 der Westen den Machtverlockungen des Papiergelds erliegen…
Die weiteren technischen Ausgestaltungen des Goldpreis-Managements,die in den beiden nun nicht mehr geheimen Dokumenten seitenweiseausgeführt werden, erspare ich Ihnen hier, obwohl auch die Detailshochinteressant sind! Lesen Sie bei Interesse die englischen Originaledurch. Sie werden sehen – es lief damals alles wie heute auf folgende Maßnahmen hinaus:
- Diffamierung der Goldhalter per Propaganda
- Aktives Verhindern von privaten Goldeinkäufen und von Goldverkäufen an privat
- Vertuschung der wahren Nachfrage
- Verschiebung des Materials immer so, dass der Preis tief bleibt
- Einsetzung eines Markteingriffs-Teams: 1968 hieß es nicht wie heute „Working Group on Financial Markets“, sondern (etwas sprechender) „[Gold] Reshuffle Club“ [sic!].
- Ausübung von Druck auf Gold-haltende Nationen, ihr Gold zu „reshuffeln“ – also zwangsweise zu verkaufen:
„Länder, deren [Dollar-] Reserven relativ gering sind (und deren Gold-Bestände daher relativ hoch sind) sollten verpflichtet werden, sich den reshuffles zu unterwerfen“ [sic! Im Original steht „should be obliged to submit themselves to the reshuffles“!].
Es steht da auch recht klar, wer vor allem gemeint war:
„Länder des Gemeinschaftsmarktes [= EWG / also vor allem Deutschland] mit relativ hohem Goldbestand müssten Gold abgeben gegen ‚New Assets’ [=SDRs]; zugunsten von Ländern mit relativ niedrigen Goldbeständen wie die USA, UK, Japan und Kanada.“
Heute kommen technisch noch Edelmetall-Derivate (Silber-Shorts) undMehrfach-Verleihungen von Goldmaterial der Notenbanken sowie diebetrügerischen ETFs hinzu, was es alles 1968 noch nicht gab.Ideologisch hat sich aber nichts geändert!
Zusammengefasst: Gegen alle marktwirtschaftlichenGrundregeln wurde und wird hier ein Markt mit geheimdienstlicher unddirekter Regierungsunterstützung sowie mit diplomatischen Druckmittelnglasklar und planwirtschaftlich minutiös manipuliert! Nicht nur „ein“Markt, sondern DER wichtigste Markt für ein gesundes Finanzsystem, dennüber den Goldpreis wird natürlich insbesondere die wichtigsteSteuerungsgröße unseres Finanzsystems, der Zinssatz, manipuliert!
Ohne diese Manipulation würde der Markt so wie in der Zeit vor 1913diesen Zinssatz auch ohne eingreifende und überflüssige Notenbankenselbst finden. Aktuell wäre dieser Satz vermutlich bei 12+% statt beiderzeit 3-4%. Wenn die Monetarisierungen der toxischen Wertpapiere inBillionen-Höhe so weitergehen, müsste dieser Zinssatz dann eher bei 20%liegen!
Am vielleicht klarsten kommt die geheime Gottspielerei derNotenbanken in diesem Zitat aus dem Memo des State Departments zumAusdruck:
„Wenn wir eine Chance haben wollen, die Meister des Goldes zu bleiben [sic: Original ‚ …the Masters of Gold’], dann müssen wir dringend eine internationale Übereinkunft über die oben ausgeführten Spielregeln herbeiführen. Wir würden uns etwas vormachen, wenn wir glaubten, dass wir genügend Zeit hätten, um zu sehen wie sich die SDRs entwickeln.“
Noch Fragen, wer bis heute das Sagen hat? Die „Meisterdes Goldes“. Oder heute vielleicht die „Manager des Goldes“. Es wirdZeit, dass möglichst viele Privatleute ihre eigenen Meister werden. Dieoffiziellen regierenden und nicht-regierenden Stellen und dieETF-Manager machen den Job zu schlecht. Seit Jahren und Jahrzehnten.Zeit für ein „reshuffle“!
Post Scriptum: Ach ja, bevor ich es vergesse: WennIhnen demnächst mal wieder ein Naivling oder ein Systemschreiber mitdem Totschlag-Vorwurf „Gold-Verschwörungs-Theoretiker“ kommt: Zeigen Sie ihm einfach die beiden hier verlinkten Dokumente desDepartment of State und der CIA. 1968 war das System noch nicht soperfekt und es gab noch Kommunikations-Pannen. Die entsprechendenheutigen Dokumente (zB über die gerade abgehaltenenGoldmanipulations-Gespräche beim G20-Gipfel in Pittsburgh) liegenvermutlich nur noch elektronisch und 100%ig sicher Passwort-geschütztvor. Die wandern nicht in irgendwelche offiziellen Papierarchive, wosie am Ende 2049 oder so de-klassifiziert werden könnten…
WAHRund REAL ist die Goldpreis-Manipulation dennoch. 2009 noch realer als1968 und zwar in präzedenzlosen Größenordnungen: Alleine aus den USAmüssten derzeit etwa 1850 Tonnen Gold pro Monat (!) abfließen, wenn dieSummen, die das Ausland den USA jeden Monat zur Verfügung stellt, inGold beglichen werden müssten. Fast EINE WeltJAHRES-Produktion derGoldminen. Jeden Monat! Wann berichten die Massenmedien über dieRealität jenseits der Matrix? Wie lange kommen die „Meister des Goldes“noch mit dem Betrug durch?