Codex Alimentarius, der lateinische Ausdruck für Lebensmittelkodex, ist die Bezeichnung einer Kommission der Vereinten Nationen, die als Teil der Weltgesundheitsorganisation operiert und erstmals 1963 herausgegeben wurde. Der Auftrag der Codex-Alimentarius-Kommission ist es, internationale Normen für den Handel mit Lebensmitteln aufzustellen; teilweise sollten diese in der Europäische Gemeinschaft bis zum 31. Dezember 2009 in Kraft treten. ---->Offizielle Version der Regierung
Stellen wir uns ein kleines Szenario in zweiverschiedenen Familien vor:
- Eine ernährungsbewusste Mutter gibt ihrem Kind zwei Scheiben selbstgebackenes Vollkornbrot mit Honig (von einem befreundeten Hobby-Imker), sowie einen Apfel und einen geschnittenen Kohlrabi aus dem eigenen Garten mit in die Schule als Pausenmahlzeit. Dazu kommt eine Glasflasche mit frischem Wasser in den Schulranzen.
- Eine andere Mutter drückt ihrem Kind z.B. 5 Euro in die Hand, damit sich der Nachwuchs in der Pause in einer benachbarten Imbiss-Ketten-Filiale einen Burger, ein paar Pommes und natürlich die obligatorische Cola herausholt.
Diese zwei Beispiele (auch wenn sie sehr polarisierend wirken), sollen als Einstieg für den kommenden Aufsatz dienen.
Eines sollte klar sein; die erste Mutter verhält sich definitiv „kontraproduktiv“ im Sinne unserer Wirtschaftsordnung, denn durch das Ausgeben von Geld wird die Monetär-Wirtschaft angekurbelt, sprich Arbeitsplätze gesichert und Steuern ausgelöst, die dem System zufließen. Das fängt mit dem Verdienen der 5 Euro an, die ja nur ein Überbleibsel nach Steuern und anderen Abgaben der Mutter für die Arbeit darstellen. Durch das Ausgeben der 5 Euro werden Billigarbeiter in der Fast-Food-Kette finanziert, die dann z.B. mit Pauschalsteuern und Sozialabgaben belegt werden, selbst wenn die der Arbeitgeber finanzieren muss (da das Gehalt der Angestellten eh nicht zum Leben reicht). Es geht aber noch weiter. Durch die regelmäßige Fehlernährung des zweiten Kindes wird sich die Gesundheit eher verschlechtern. Die Bestandteile der Nahrung kann man heutzutage nämlich kaum noch als „Lebensmittel“, sondern eher als „Füllstoff“ bezeichnen.
Übergewicht, schlechte Blutwerte, Allergien und andere meist chronische Krankheiten machen dieses zweite Kind zu einem „idealen“ Marktteilnehmer, denn diese krankhaften Folgen lösen im Gesundheitssystem enorme Kosten aus, bringen also die Wirtschaft in Schwung…
Die Pharmaindustrie braucht halt auch ständiges Wachstum, um die exponentiell angelegte Geldordnung zu befriedigen.
Tja, all das was ich hier (natürlich nicht vollständig) darstelle, verweigert die erste Mutter auf ganzer Linie. Sie ist also ein schlechter Marktteilnehmer. Wie sollte unsere geliebte freie Marktwirtschaft überleben, wenn dieser „Unfug“ Schule macht und die Kinder im Durchschnitt viel gesünder würden…?!?
Steigen wir nun ohne Sarkasmus ins Thema ein:
Täglich nehmen wir durch die industriell produzierte Nahrung und das Trinkwasser krankmachende Stoffe auf, mit verheerenden Folgen für den Körper und den Geist. Ja, auch darum geht es. Nicht nur körperlich messbare „Schäden“ werden durch die bewusst eingesetzten Giftstoffe verursacht. Auch die geistigen Fähigkeiten trüben ein und eine Gleichgültigkeit entsteht bei den Menschen. Beweise dafür gibt es genug.
Auch dieser Aufsatz wird bei den „Normalos“ nur ein Achselzucken hervorrufen und ein eventuelles „Das ist ja furchtbar aber da kann man ja eh nichts machen“ hervorrufen. Wir sehen also, im Durchschnitt sind offenbar schon viele Bürger erkrankt, auch wenn sie noch als „gesund“ gelten und es selbst gar nicht bemerken.
Um Ihnen ein Gefühl dafür zu geben, wovon ich rede, möchte ich einige der Nahrung beigefügte Stoffe beim Namen nennen. Mit den wenigen Giftstoffen, die ich benenne, werden nicht „nur“ der vieldiskutierte Krebs verursacht, sondern auch Demenz, Alzheimer und Gleichgültigkeit. Diese Zusammenhänge sind wissenschaftlich offenbar bewiesen, werden aber todgeschwiegen.
Aspartam
dient als Süßstoff bzw. Zuckerersatz und man findet ihn in vielen Fertiggerichten oder Kaffeesüße auch unter dem Namen Nutra.
Aspartam gehört zu den gefährlichsten Substanzen, die offiziell in der Nahrung zulässig sind. Dieser Standardsüßstoff wird aus Chymotrypsin-Methanol gewonnen. Eine Dosis von 7,8 mg pro Tag halten Wissenschaftler für gesundheitlich noch akzeptabel. In einem Liter Aspartam-gesüßtem Getränk (z.B. Cola Light) sind bereits 56 mg enthalten. Die Folgen des Konsums sind mittel- bzw. längerfristig neben Kopfschmerzen und Übelkeit auch Müdigkeit, Schwindel, Gedächtnislücken, Taubheit, Beschwerden des Verdauungstraktes und Neurodermitis.
Bei Kindern kann der Aspartam-Konsum auch das ADS-Syndrom, also die Hyperaktivität hervorrufen, die man dann gern mit Medikamenten behandelt, worüber sich die Pharmaindustrie freut. Bei jahrelangem Konsum können offenbar auch Multiple Sklerose, Alzheimer und Gehirntumore verursacht werden.
Jod
Die Lebensmittelgesetze schreiben vor, viele Nahrungsmittel, vor allem das Brot zu jodieren. Daraus entstand über viele Jahre eine viel zu hohe Jodbelastung der Menschen, ebenfalls mit schlimmen Folgen:
Allergie, Asthma, Schilddrüsenüberfunktion, Osteoporose, Herzstörungen, heftige Depressionen, Schlafstörungen, Ruhelosigkeit, Sehstörungen, Impotenz, Haarausfall, Nierenkoliken, Magersucht, Schweißausbrüche und vor allem Schilddrüsenkrebs.
Das Land mit der höchsten Jodverwendung ist Japan, weshalb dort dieser Krebs mit Abstand am meisten verbreitet ist. Wenn Länder sich entscheiden, das Jod in den Lebensmitteln zu reduzieren, nehmen die Krebserkrankungen erkennbar ab.
Fluor
Gerade Fluor, das als Industrieabfall z.B. in Zahnpasta „entsorgt“ wird, in dem man diesen Stoff als „Karies-Prophylaxe“ darstellt, hat stattdessen eine sehr negative Wirkung auf den menschlichen Organismus.
Selbst unser Trinkwasser wird mit Fluor „behandelt“, obwohl Wissenschaftler längst die Nachteile erkannt haben, aber auch bei diesem Thema nicht öffentlich zu Wort kommen. Schwere Gehirnstörungen treten langfristig bei den Menschen auf. Auswirkungen, die man in Insiderkreisen der Wissenschaftler offen diskutiert:
Hyperaktivität oder Passivitätsstörungen, Alzheimer, seniler Schwachsinn, absterbende Gehirnzellen, Osteoporose, aber auch andere Knochen- und Zahnschäden, Lernunfähigkeit und Intelligenzreduktion. In Belgien sind diese Präparate im freien Verkauf gesetzlich verboten.
Glutamat
Wird oft bei Fertiggerichten als Geschmacksverstärker eingesetzt, obwohl es bei höherer Konzentration auch als Nervengift wirkt.
Langfristig zerstört Glutamat das Nervensystem und die geistige Gesamtleistung. Auch in der Tiermast wird dieser Zusatzstoff eingesetzt, denn dadurch wird das Sättigungsgefühl möglichst lange hinausgezögert und die Tiere schön fett.
Bei Kindern wirkt das Glutamat noch stärker auf das Gehirn als bei Erwachsenen. Denken Sie bitte einmal darüber nach, wenn Sie Fertigprodukte im Supermarkt einkaufen wollen. Nicht umsonst leiden auch schon sehr viele Kinder an Übergewicht, Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom und Bluthochdruck.
Aluminium
Die Ursachen der Alzheimer Krankheit liegen offenbar in bestimmten Umweltfaktoren. Gewebeuntersuchungen verschiedener Gehirne haben bei verstorbenen Patienten dieser furchtbaren Krankheit u.a. hohe Konzentrationen von Aluminium zu Tage gefördert.
Saurer Regen löst viel Aluminium aus der Erde, vor allem dann, wenn nur wenig Calzium und Magnesium vorhanden sind. Die Häufigkeit des Auftretens von Alzheimer steigt in Gebieten, in denen diese ungünstige Konstellation im Trinkwasser auftritt.
1988 gab es einen Zwischenfall in England, bei dem viele Menschen nachweislich unter massivem Gedächtnisverlust litten, nachdem sie das Trinkwasser mit einem zu hohen Anteil an Aluminiumsulfat tranken. Dieser Stoff ist für die Trinkwasseraufbereitung zugelassen!
Aluminium wird ebenfalls in Fertiggerichten eingesetzt oder in Deo-Rollern. Die Achselhöhlen sind geradezu prädestiniert zur Aufnahme von Giften.
…Dieser kleine Auszug soll deutlich machen, was wir täglich unserem Körper antun und uns dabei natürlich zu systemkonformen Marktteilnehmern und „Mitschwimmern“ konditionieren lassen.
Ich frage mich so manches Mal, wenn ich kurz in einem Hotel den Fernseher einschalte (privat habe ich ja kein TV), warum die Menschen in Anbetracht des Verdummungs-Niveaus nicht aufschreien oder die „Kiste“ aus lassen. Sollte die Wirkung der Zusatzstoffe schon so weit fortgeschritten sein, dass es viele Menschen gar nicht mehr realisieren, wie diese Welt funktioniert, oder haben sie die Kraft der geistigen Kritikfähigkeit der „Scheiß-egal-Haltung“ geopfert?
Kleiner Tipp:
Ein erster Schritt ist der bewusste Kauf von Meer- oder Kristallsalz ohne Zusatzstoffe. Meiden Sie Aspartam und Geschmacksverstärker und verwenden Sie nur Zahnpasta ohne Fluor.
Wenn Sie auf die Inhaltsstoffe der Produkte achten, wird es im ersten Moment mit dem Angebot sehr eng, aber das täuscht. Relativ schnell eröffnen sich neue Nahrungsmittelalternativen, die gesund sind und sogar schmecken, auch wenn es einmal dauern kann, die bestehende Industrie-Formatierung unserer Geschmacksnerven „neu zu ordnen“.
Auch ein Filter zur Reinigung des Trinkwassers ist ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Durch das Absenken der Giftstoffe sollte langsam das klare Bewusstsein der Menschen zurückkehren.
Immer mehr Bürger erwachen offenbar auch bei dem Thema Ernährung. Aber die Nahrungsmittel-Industrie, die schließlich dem Geldmonopol angehört und deren Ziele zu verfolgen hat, selbst wenn es nur die wenigsten der Konzernfunktionäre überhaupt wissen, holt zum weiteren Angriff gegen die Menschen aus:
Die Lebensmittelrichtlinie (Codex Alimentarius)
Der Codex ist einer der schwersten Angriffe gegen die Selbstbestimmung der Menschheit in der gesamten Geschichte.
Bereits seit 2002 wird diese internationale neue Lebensmittelrichtlinie unter der Führung der USA und deren vielen kritiklosen „Abnicker-Staaten“ (wie der EU) aufgebaut.
Initiatoren sind natürlich die Chemie-, Agrar- und Nahrungsmittelgiganten, die „ihre Politiker“ mit der Umsetzung „beauftragt“ haben. Im Juni/Juli 2008 wurde in Genf der USA die Führungsrolle zur Installation der Richtlinie in der Codex-Kommission zugesprochen. (übrigens: eigentlich braucht die Schweiz gar nicht mehr der EU beizutreten, sie mischt als vermeintlich sicheres „Autark-Land“ bei solchen Entscheidungen eh ständig mit… Das ist bitter für meine vielen Freunde in diesem schönen Alpenland).
Während man die Menschen mit konstruierten Themen wie Terrorgefahr, Pandemie, Klimaverschiebung usw. ablenkt, werden die essentiellen Bedrohungen heimlich, still und leise z.B. in Form einer Lebensmittelrichtlinie umgesetzt. Der Codex ist einer der schwersten Angriffe gegen die Selbstbestimmung der Menschheit in der gesamten Geschichte. Sollte sich ein Land gegen die Richtlinien entscheiden, bedroht man es halt mit Handelssanktionen…
Viel deutlicher kann man kaum zum Ausdruck bringen, dass die konstruierte Globalisierung der wohl größte Fehler in der Geschichte des Homo Sapiens war!
Offenbar wird dieses Thema der Lebensmittelrichtlinie solange medial nicht diskutiert, bis man sicher sein kann, dass es kein „zurück“ mehr gibt.
Folgende Punkte sollen u.a. für den Codex vorgeschlagen worden sein:
- Sämtliche Nahrungsmittel will man zukünftig zur „Entgiftung“ bestrahlen, wodurch auch Vitamine und Mineralien zerstört werden. Das soll auch für Bio-Nahrung gelten.
- Eine erhöhte Fluoranreicherung soll bei der Nahrungsmittelherstellung erlaubt werden.
- Hohe natürliche Vitamininhalte wie z.B. A, B, C und D oder Zink und Magnesium darf bestimmte Höhen nicht überschreiten, da man sie als „therapeutisch“ einstuft.
- Freie Ernährungsberatungen sollen reduziert und ganz abgeschafft werden, wenn auch nur sukzessive, um dann diese „Arbeit“ ausgesuchten Experten zu übertragen.
- Kühe sollen mit genmanipulierten Wachstumshormonen behandelt werden (Monsanto lässt grüßen).
- Tiere, die der Nahrungsmittelproduktion dienen, dürfen erhöht mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelt werden. Das gilt auch für Geflügel und Wassertiere.
- Die Grenzen des Pestizid-Einsatzes sollen aufgestockt werden und Aflatoxin soll in der Milch zulässig sein. Dieser „Stoff“ entsteht beim Vergammeln von Tierfutter.
- Natürlich soll auch die generelle genmanipulierte Behandlung aller Pflanzen Einzug in die Weltnahrungskette halten.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO protestiert wohl schon - aber was davon zu halten ist, kann ich in Anbetracht der „Macht-Verflechtungen“ schwer beurteilen.
Es soll durch diesen Aufsatz aus unserer Sicht einfach nur dargestellt werden, dass das Spiel des Geldmonopols noch nicht richtig angefangen hat und wir uns alle dringend gegenseitig aufwecken sollten. Diese rücksichtslosen Konzerne können ohne Kennzeichnungspflicht schon jetzt genmanipulierte Nahrung anbieten, selbst Bio-Waren.
Bitte resignieren Sie nicht, sondern nehmen Sie die Herausforderung an. Die Eigenvorsorge wird vermutlich eine Renaissance erleben, um sich gesund zu ernähren. Spätestens dann, wenn die Nahrungsindustrie mit massiven Umsatzeinbußen zu tun hat, könnte man sie zum Einlenken bewegen.
Die oben genannte Vermeidung der Gifte und ein eigener kleiner Garten mit gesunden Früchten oder Gemüse könnten die Sinne der Menschen zeitnah schärfen.
Zum Schluss noch ein Zitat aus einer Zeit, als die Deutschen noch als Dichter und Denker dieser Welt galten:
Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832):
"Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein."
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