Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man über den KopenhagenerKlima-Gipfel eigentlich nur lächeln. Da schütteln sich „die wichtigsten“Vertreter der Industrie und deren abhängige Politiker und Wissenschaftler dieHände, um sich gemeinsam für eine „bessere“ Welt stark zu machen, welches mandurch die Reduktion des „erfundenen“ Treibhausgases CO² bewerkstelligenwill.
Gerade in der letzten Woche konnte man ein Aufbäumeneiniger Wissenschaftler selbst in den „hochwertigen“ Presseorganen vernehmen,die unmissverständlich deutlich machten, dass diese ganze Klimadebatte aufgefälschten Ursachen-Zahlen beruht. Trotzdem machen alle verantwortlichen (oderbesser verantwortungslosen) Macher des Systems mit, da Sie offenbar keinenvernünftigen Ausweg aus der Finanzmisere erkennen können.
Die ganzen unseriösen Konjunkturpakete (Abwrackprämie,Schweine-grippe-Impfung, Klimawandel, inszenierte Kriegsgründe usw.) dienen nuneinmal nur dem unsäglichen Finanzsystem, dessen Gesamt-Crash so lange wiemöglich verzögert werden soll, obwohl die kapitalen Fehler und die realenLösungen unserer Gesamtordnung längst bekannt sind.
Ja, ich nenne diesen Wahnsinn unseriös, denn es ist absolutnicht zu rechtfertigen z.B. intakte Autos auf Steuerzahlerkosten zuentsorgen, um den Menschen neue Autos zu verkaufen (meist auf Pump), die sichdann kleine grüne Aufkleber auf die Windschutzscheibe pappen, damit sie in dieStadt fahren dürfen. Allein dieser Stumpfsinn wäre Stoff genug für unsereNachkommen, um Tragik-Komödien zu verfassen, die sich mit der heutigenSchildbürger-Zeit beschäftigen…
Ich möchte in dieser Ausgabe einen Punkt argumentieren,der mich auf der Beliebtheitsskala der Mainstreamer eher ganz unten ansiedelnlässt- aber ich nehme mich diesem Thema trotzdem wieder einmal an:
Die Folgen desFleischkonsums!
Neben einerNeuregelung der Geldordnung und des Bodenrechtes, stellt dieser Part die dritte wesentliche Säule zur Lösung derglobalen Probleme dar.
Wir echauffieren uns, wenn wir hören, dass man Getreideanbaut, um daraus Brennstoff herzustellen. „Moralisch ist das völligverwerflich“, ist der Tenor der Semi-Wissenden. Zur Klarheit: Nicht einmal 3%des Getreideanbaus dient der Benzinerzeugung, wobei auch ich trotzdem diesenZustand als bedenklich empfinde. Wie schnell allerdings die „ethischen“Bedenken wegfallen, erkennt man deutlich bei einer systemanalytischen-,nachvollziehbaren Bewertung des „Leichen-schmauses“, also des Tiere-Verzehrs und deren Auswirkungen.
Seit Jahren werden in Südamerika täglich gigantische Mengendes Regenwaldes abgeholzt - aber nicht etwa, um das Tropenholz zu verkaufen,denn das lässt sich schwer absetzen, nachdem man den Menschen (in diesem Fallübrigens nachvollziehbare) moralische Bedenken indoktriniert hat, nein es gehtum die Schaffung von Weideflächen für den exponentiell steigenden weltweitenFleischkonsum. Man verbrennt dann halt dieses Jahrhunderte alte Holz, wenn eskeine Abnehmer findet.
China, Indien und weitere „unterentwickelte“ Länder inSachen „Schnitzel- und Burger-Konsum“ holen massiv auf, damit man auch hierendlich begreift, dass Reis und Gemüse niemals einen modernen BIG MAC ersetzenkönnen. Die erhöhte Fettleibigkeit und Harnsäurekrankheiten in fernöstlichenBallungsgebieten sollte man ebenfalls als „positiv“ bewerten, denn schließlichkann man allein daraus noch eine Menge an Wirtschafts-wachstum generieren, wennman allein die entsprechenden Pharma-umsätze prognostiziert...
Ich beschrieb oft, dass man ein Vielfaches an Getreideverfüttern muss, um einen Bruchteil an Fleisch zu „ernten“ (auch da finden SieAufsätze auf unserer Homepage).
Ein Drittel der Welt-Getreide-Erntegeht allein verloren, dass man damitTiere füttert (wobei das „produzierte“ Fleisch schon bereits gegengerechnetist), die anschließend als Nahrung dienen. Der Welthunger könnte mit einem Schlag eliminiert werden, wenn dieMenschen diesen Zusammenhang als moralische Entscheidung anwendeten undvegetarisch leben würden.
Stattdessen aber wollen viele Menschen diese Thematik garnicht zulassen (es schmeckt ja so gut) und suchen händeringend nach Gegenargumenten,die es aber nicht gibt(!), abgesehen von der Propaganda der Fleisch-Industrie.Die Aussagen, das die Menschen zur ausgewogenen Ernährung Fleisch benötigen,sind längst als falsch entlarvt.
In den Nachrichten erfahren wir, dass der Welthungermassiv zugenommen hat und man ratlos sei, wie man dieses Problem in den Griffbekommt. Eine „Lösung“ ist der Versuch, durch genmanipuliertes Getreide dieErnte-Erträge zu optimieren, woraus sich ein weiterer Zusammenhang ableitenlässt:
Fleisch-Konsumentenunterstützen damit (übertragen gesehen) den Konzern „Monsanto“!
Bitte verstehen Sie diese Aussage nicht als Angriff, sondernals Aufklärung. Auch ich war jahrelang genüsslicher Fleischesser, weil man indiese verkorkste Welt so hinein konditioniert wird. Als ich aber die wirklichenZusammenhänge dieses Themas erfahren habe, konnte ich gar nicht anders, als mitdem Un-Sinn aufzuhören.
Warum wird diese Ursache eigentlich niemals diskutiert?Einfache Antwort: Die Lobbyisten bestimmen die Presse, so einfach ist das!
Und im Fernsehen hören wir sie dann, die Journalisten,Ernährungsexperten und Kirchenvertreter, die in zynischer Weise über dringendeMaßnahmen zur Reduzierung des Welthungers palavern.
Die Antworten zurLösung aller Probleme dieser Welt sind längst bekannt, aber man will nichts ändern!
So werden wir einer immer dramatischeren Verelendungentgegensehen, unter der die Menschen und Tiere zu leiden haben. DieSchuldfrage ist einfach zu isolieren. Jeder, der weitermacht, als wäre alles inOrdnung, ist mit verantwortlich.
Die materialistische Methodik unserer modernen Zeit isteinfach auf den Punkt zu bringen:
Die Politiker haltendie Menschen arm und die Religions-Vertreter halten sie naiv!
Nun bitte ich Sie nochmals an dieser Stelle, dieseAussagen weder als Angriff zu werten, noch als Rundumschlag eines frustriertenVerschwörungstheoretikers, sondern als Klarstellung eines Menschen, der überden Tellerrand hinaussieht. Ich weigere mich einfach, im Rahmen der politischen Korrektheit zuargumentieren, weil allein schon diese Wortkonstellationnichts anderes beschreibt, als eine Lüge.
Korrekt wird definiert als:
„…in Ordnung, stichhaltig, zutreffend, akkurat,einwandfrei, präzise, richtig…“
Diesen Begriff mit einer Einschränkung „politisch“ zuversehen, spricht doch Bände!
Wer Fragen zum Thema „Vegetarische Lebensweise“ hat unddass bei vollem Genuss(!), denn es geht nicht um die kulinarische Reduktion aufdas Knabbern von Mohrrüben und Salaten, der möge sich an uns wenden. Tofu gibtes nicht nur als weißen unappetitlichen Würfel in einer trüben Lake, der indieser Form verzehrt auch bei mir nur Ekel hervorruft. Aber haben Sie schoneinmal in ein rohes ungewürztes Schnitzel gebissen? Schmeckt auch grausig.
Das Würzen und der Einsatz von bestimmtenGeschmacksträgern z.B. auf der Basis von Getreidearten, lassen unglaublichleckere Gerichte zu, die erfahrungsgemäß auch ehemaligen Tier-Essern schmecken.
Das wichtigste aberist, dass man keine Tierseelen mehr grausam ermorden muss. Ich möchte dieses Thema nocheinmal mit den Worten Leo Tolstois abschließen:
„Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auchSchlachtfelder geben!“
In diesem Sinne wünsche ich mir auch bei diesem Thema eineehrliche Diskussion und eine wirklich bessere Welt, die sich nicht nur auf dasGeldsystem beschränken darf. Ich lerne so viele Menschen kennen, die behaupten,größte Durchbrüche in der geistigen Entwicklung vollzogen zu haben und dannsehe ich sie zufällig beim Verzehr eines Kalbsschnitzels, während dieMutterkuh irgendwo in einem viel zuengen Stall verzweifelt nach dem vermissten Kalb muht…, bis zur Heiserkeit.
Da mache ich mir dann schon so meine Gedanken.
Darf ich Ihnen ein paar Frage stellen?
Was fühlen Sie, wenn Sie auf der Autobahn die vielenTiertransporte sehen? Nichts, oder schauen Sie nur weg und hoffen, die kleinenSchweinenasen nicht zwischen den Gittern sehen zu müssen?
Der Hund, der zu Hause auf Sie wartet und sich unglaublichfreut, wenn Sie zurück sind und Ihr Herz öffnet, ist er nicht ein Mitglied derFamilie?
Handelt es sich bei den sogenannten Nutztieren (oder nochabwertender Vieh genannt) nicht auchum Geschöpfe mit Emotionen und Angst, ähnlich dem Hund?
Warum wird derjenige, der diese wichtigen Fragen stellt,eher als Spinner verachtet, als zum Nachdenken genutzt?
Ich bitte Sie von ganzem Herzen, sich mit diesemelementaren Tatbestand zu beschäftigen. Jemehr Menschen Ihre Herzen öffnen und dieses Unrecht als solches erkennen, um soeher werden wir einer lebenswerten Welt entgegensehen.
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