Die CO2-Sekte und ihre Propaganda-Postillen wie Spiegel, taz & Co. drohen ihren Lesern täglich mit Untergang. Schuld ist nicht mehr der Teufel, sondern der angeblich menschlich verursachte Klimawandel.
DK | Klimaforscher sind heute das, was im Mittelalter die Pfaffen waren: Sie jagen den Menschen Angst ein – entweder gleich im Auftrag oder wenigstens im Sinne der Herrschenden. Wurde früher dem Teufel die Schuld an Missernten zugewiesen und das Verbrennen hexender rothaariger Frauen gefordert, so wird den Bürgern heute der Hitzetod oder das Ersaufen im Hochwasser (wahlweise aber auch das Verdursten wegen Wassermangels) in Aussicht gestellt.
Schuld ist nicht mehr der Teufel, sondern der angeblich menschlich verursachte Klimawandel. Und auch die Pfaffen sind nicht mehr unterwegs, sondern heute sind es Klimaforscher wie vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK), die Angst und Schrecken verbreiten. Da Dürre und Hitze in der kalten und nassen Jahreszeit nicht so gut als Themen ziehen, wird jetzt Angst vor Überschwemmungen verbreitet.
Wir lesen in der regierungsnahen Tageszeitung (taz) vom 11. Januar 2018: „Veränderte Regenfälle als Folge der globalen Erwärmung werden das Risiko von Überschwemmungen an Flüssen vielerorts stark erhöhen“, habe das PIK unter Berufung auf eine aktuelle Veröffentlichung gemeldet.
Um glaubwürdig zu wirken, muss der Computer herhalten: „Diese Studie basiert auf umfassenden Computersimulationen, bei denen Daten zu Flüssen aus einer Vielzahl von Quellen verwendet wurden“, würdigt die taz das Ergebnis. Wie im Mittelalter, wo der Teufel stets nicht weiter als bis ins nächste Dorf kam, sind auch heute die Bedrohungen weit weg, könnten aber teuflischerweise auch bei uns sehr viel stärker werden.
Die taz berichtet zur Notwendigkeit von Hochwasserschutzmaßnahmen, um sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen: „Am größten ist der Anpassungsbedarf in den USA, in Teilen Indiens und Afrikas, in Indonesien“.
Und jetzt kommt’s: „und in Mitteleuropa einschließlich Deutschland“. Ohne solche Maßnahmen werde die Zahl der Menschen, die von den stärksten 10 Prozent der Hochwasserereignisse betroffen sind, stark steigen: in Deutschland von etwa 100.000 auf 700.000, in Asien von 70 Millionen auf 156 Millionen, heißt es weiter.
Das taz-Geschreibsel heißt übersetzt: Je weniger die Fakten angesichts der Entfernungen überprüft werden können, desto größer wird die Bedrohung an die Wand gemalt. Wer kann schon die Gegebenheiten in Bangladesch kennen?
Die von den Klimapfaffen wie Sven Willmer vom PIK für Deutschland genannten Zahlen betreffen nicht einmal ein Prozent der Bevölkerung und sind keine Bedrohung, der nicht mit Sandsäcken, Pumpen und Verzicht auf ufernahe Besiedlung beizukommen wäre.
Es gibt aber auch eine andere Ursache, auf die eine in Deutschland natürlich nicht veröffentlichte Studie des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena hinweist: Danach können die beobachteten starken Regenfälle der jüngsten Zeit eine Folge von Klimawandelbekämpfungsmaßnahmen sein.
Ergebnis der Studie: „Jede Windenergieanlage entzieht dem Wind Energie, so dass viele Anlagen großräumig zu verringerten Windgeschwindigkeiten in der Atmosphäre führen sollten. Dieser Effekt geht über den Windschatten hinter jeder einzelnen Anlage hinaus. Die langsamere Windgeschwindigkeit verringert dann die Energieerzeugung jeder einzelnen Windkraftanlage.“
So, und damit ist das Problem hinreichend beschrieben. Die Geschwindigkeit des Windes lässt nach, die Wolken ziehen langsamer weiter, so dass früher großflächig verteilter Regen sich heute auf kleinere Flächen konzentriert. Das haben wir schon 2015 hinreichend am Beispiel der wiederholt aufgetretenen „Jahrhunderthochwasser“ in der Stadt Münster in NRW beschrieben.
Nicht ein angeblicher Klimawandel ist das Problem, sondern die Klimawandelbekämpfungsmaßnahmen sind es.