Weshalb wird unsere Welt nicht besser, lebenswerter, trotz all unserertechnischen Errungenschaften und unserem im Laufe der Jahrhunderteangesammelten Wissen? Wieso müssen so viele Menschen Leid undUngerechtigkeit erfahren?
Irgendetwas Grundsätzliches scheint in dieser Welt nicht zu stimmen. Woher kommt nur all das Böse auf unserer Welt?
Eine Antwort hierzu gibt Andrzej Lobaczewski, einem 1921 geborenen und2007 verstorbenen polnischen Psychologen mit der politischenPonerologie.
Ponerologie ist ein Begriff, der sich aus dem griechischen Poneros, dasBöse ableitet und ursprünglich ein obskurer theologischer Begriff war,der das Studium des Bösen beschrieb.
Lobaczewski und andere Wissenschaftler haben sich mit der Fragebeschäftigt, „warum — unabhängig von dem Ausmaß des Guten Willens inder Welt — es so viel Krieg, Leiden und Ungerechtigkeit gibt. Esscheint egal zu sein, mit welchem Plan, Religion oder Philosophie großeDenker aufkommen — nichts scheint unser Los zu verbessern. Und so istes schon seit tausenden von Jahren, immer und immer wieder.“
Bei seinen Forschungen dazu hat er herausgefunden, „dass Psychopathieund die düstere Situation, der wir auf unserem Planetengegenüberstehen, eng miteinander in Verbindung stehen.“
„Wenn man zu verstehen beginnt, dass die Zügel der politischen undwirtschaftlichen Macht in den Händen von Leuten ruhen, die keinGewissen, keine Fähigkeit zu echter Empathie haben, eröffnet das einekomplett neue Sichtweise auf das, was wir als „böse“ bezeichnen.„Böses“ ist nicht länger ein moralischer Standpunkt; es kann nunwissenschaftlich analysiert und verstanden werden.“
Das Buch steht auf Deutsch und in ungekürzter Form zur Verfügung unter
http://quantumfuture.net „Politische Ponerologie - Die wissenschaftliche Studie über das auf politische Zwecke ausgerichtete Böse“