Über die Verdummungspraxis des „Bildungs-Systems“.
Harter Tobak, werden jetzt einige von Ihnen denken, wennSie diese provokante Überschrift lesen. Hin und wieder werde ich von „Neuein-steigern“in die Materie der kritischen Hinterfragung darauf angesprochen, warum ich micheigentlich mit Allen anlege, denn eskann ja gar nicht sein, dass sämtliche Institutionen und deren Vertreter nur„Stümper“ und „Trottel“ sind und ein Andreas Popp als einziger dieseZusammenhänge durchblickt.
Erstens würde ich so etwas nicht kommunizieren (weil esnicht stimmt), zweitens fällt es mir nicht unbedingt leicht, meine Person undNamen durch meine Aufsätze mit dem Begriff „unseriös“ angreifbar zu machen(aber die Zeit ist nun einmal mehr als reif für klare Worte) und drittens legeich mich nur mit den Menschen an, die kritiklos und stumpf dem Mainstreamhinterherlaufen. Wer sich von mir angegriffen fühlt, den meine ich dann auch!
Bei meinen Recherchen erkenne ich immer wieder dieselbenZusammen-hänge einer Pseudowirtschaft im Interesse des Geldmonopols und derenAggregate (Konzerne, Politiker…), wobei es egal ist, um welche Branche es sichauch handelt.
Mir ist aber auch sehr bewusst, dass es eine nicht zu unterschätzendeMenge an Personen gibt, die darunter leiden, diese Systeme im Interesse deseigenen Überlebens mitspielen zu müssen.
Ich denke an viele Gespräche mit Ärzten, die massiv unterihrer „mangelhaften“ Ausbildung leiden und sich als Autodidakt erst nach dem Studium um wichtigeganzheitliche Zusammenhänge des Menschen kümmern konnten, jenseits despharmakonzerngesteuerten Uni-Stoffes. Da wird man mit historischen Daten (derenKorrektheit nicht selten angezweifelt werden können) und Statistiken belastet,aber wenn es z.B.
um das Thema „Impfen“ geht, lernt man lediglich dieSpritze richtig anzusetzen. Die Argumentation lautet dann: „Wir wissen ja, dassdie Impfung wichtig ist, sodass wir die Nachweise getrost unter den Tischfallen lassen können“.
Natürlich gehört zu einer Ausbildung explizitesDetailwissen, doch diese „Atomisierung“ darf niemals dazu führen, den Überblickzu verlieren und genau hier sehe ich das elementare Problem.
Egal, um welchen Wirtschaftszweig es sich handelt, es zeigtsich grund-sätzlich dasselbe Bild:
„Die wichtigenZusammenhänge werden von Nebensächlichkeiten verdrängt, damit bloß Keineranfängt, die Realität zu erkennen“.
Ich möchte auf keinen Fall alle Akteure unserer gesamten (Un-)Ordnung über einen Kamm scheren,auch wenn meine pauschal wirkenden Aussagen manchmal den Eindruck erwecken.
Die vielen Politiker (meist auf kommunalen Ebenen), diesich wirklich im Interesse der Gemeinden den „Allerwertesten aufreißen“ - oderdie unabhängig denkenden Wissenschaftlerder Pharmaindustrie, die teilweise an dem Wahnsinn verzweifeln, den sieumzusetzen haben - und nicht zu vergessen die Mitarbeiter in derRüstungsindustrie, die man mit dem „Argument“ unterdrückt: „Wenn Du die Waffennicht baust, macht es halt ein Anderer“(!), meine ich oft gar nicht bzw. nurbedingt.
In vielen Fällen machen es sich die Funktionäre aber aucheinfach zu leicht, wenn sie als Anwälte, Volks- oder Betriebswirte kritiklosalle Spiele in eigenem Interesse durchziehen. Die Gier und der materielleEgoismus regieren die Welt!
Unser Bildungssystem ist eine wesentliche Grundlage fürden Wahnsinn, den wir täglicherleben. Warum gehen so viele Lehrer in den vorzeitigen Ruhestand? „Die sindeinfach nur faul“, wird schnell als Argumentation von Unwissenden eingebracht.Natürlich gibt es auch bei den Lehrern zweifelhafte Personen aber diese großeMasse an psychisch erkrankten Lehrkörpern lassen andere Ursachen vermuten…
Das beginnt schon mit oft unsinnigen Lehrplänen, mit denendie Schüler nicht auf ein wertvolles Leben vorbereitet, sondern mit einer unsinnigenMengenlehre und gefälschten Geschichtsbüchern malträtiert werden.
Die parallel laufende „Multi-Kulti-Wurstelei“ führtnatürlich zu Verlusten von Traditionen und Werten - und das nicht nur bei dendeutschen „Restschülern“, sondern auch bei den ausländischen Schülern, derenEltern und Großeltern ebenfalls unter den Traditionszerstörungen leiden.
Die Folge:
Der Respekt vor demLehrpersonal ist längst der rohen Gewalt an den Schulen gewichen.
Viele Farben in einem Topf verrührt, führen immer zu einer braunen Soße, weshalb esaus meiner Sicht so wichtig ist, die unterschiedlichen Mentalitäten so zuerhalten, wie sie sind. Man muss doch einmal erkennen, dass die„Integrations-Debatte“ völlig neben der Realität abläuft. Allein diese letztenSätze sind schon wieder gefährlich, da man schnell eine gewisse „rechte“Gesinnung interpretieren will. Um dieser „Todschlagkeule“ zu entgehen, kommeich wieder auf das Thema zurück.
Im Oktober dieses Jahres bekam ich eine E-Mail von einemim Kopf sehr ausgeleuchteten Finanzexperten, der die Geldsysteme wirklichversteht und mich hin und wieder für Vorträge bucht. Die Zuhörer seinerVeranstaltungen sind meist finanzbranchenfremd und in Sachen autarkem Denkenweit im Thema. Einer meiner regelmäßigen Besucher ist ein begnadeter Musikerund weit entwickelter Klardenker. Er interessiert sich für die Ursachen unsererverkorksten globalen Welt und hat ebenfalls erarbeitet, dass unser Geldsystemin Verbindung mit dem Bodenrecht und dem Fleischkonsum klar als „Tatwaffen“ zuisolieren sind.
Ich möchte Ihnen, liebe Leserinnen und Leser diese obenerwähnte E-Mail nicht vorenthalten. Es ist die Wiedergabe eines Gespräches miteiner BWL-Studentin an der Uni. Es handelt sich dabei aus meiner Sicht nicht umeine „Ausnahmestudentin“, wie mir meine Kritiker bestimmt sofort vorwerfenwerden, auch wenn mir bewusst ist, dass es Betriebswirte oder (neudeutsch)MBA‘s gibt, die sehr wohl einige Dinge verstehen, die dann aber eher nicht zumUnterrichtsstoff gehören…
Gesendet: Sonntag, 4.Oktober 2009
Betreff: …Unglaublich, das müssen Sie lesen!!! Es ist leider KEIN WITZ!
Ich habe heute Abend mit einer Bekannten zu Abend gegessen und
als wir so ins Gespräch kamen, habe ich ein paar Fragen ganz gezielt
positioniert und bin fast rückwärts vom Stuhl gefallen:
(Die Gesprächspartnerinstudiert an der Uni… BWL im 10.Semester!!!)
Sie hat erzählt, dass sie gerade viel für die nächste Prüfung lernen muss undsprach nur über BWL. Da ich ja gerne dazulerne, habe ich mir mal die
Grundzüge von BWLerklären lassen…
"Du musst ja im BWL-Studium viel mit Geld und Zinsen herum rechnen. KannstDu mir das Geld- und Zinssystem einmal ganz einfach wie einem
Grundschüler erklären?" habe ichgefragt.
Die Antwort war: "Das mussten wir im 1. Semester mal auswendig lernen; dasweiß ich nicht mehr, es ist schon so lange her." Dann habe ich mich dummgestellt und gefragt: "Deutschland und viele Länder der Erde sind ja hochverschuldet. Bei wem eigentlich ?"
Antwort: "Hm, guteFrage. So genau hatten wir das noch nicht. Weißt Du,
wir lernen Stagflationund Aktienmarktanalyse und so…"
Etwas später habe ich gefragt: "Wer oder was ist eigentlich die FED?"
Antwort: "Das ist nur eine Kontrollinstitution,die Banken überwacht."
Ich: "Kontrollinstitution vom Staat?"
Antwort: "Ja klar!Das hat aber auch irgendwie mit der Weltbank und der EZB zu tun, diekontrollieren die FED." Ich: "Die Weltbank? Wer ist das denn?"Antwort: "Das ist jetzt zu komplex, um es genau zu erklären."
Nach diesen Fragen konnte ich nicht aufhören und habe weitere Infos von der jungenDame erfragt:
"Weißt Du zufällig,wie der Chef der amerikanischen Notenbank heißt?"
Antwort, wie aus der Pistole geschossen: "Alan Greenspan!" Daraufhinhat sie ganz stolz geguckt, da sie mal etwas mit Sicherheit genau wusste!
...Was wohl Ben Bernanke dazu sagen würde?....
Wir haben etwasweitergeplaudert und als ich sie ein wenig aufklären wollte, war sie ganzüberrascht, dass es keinen Goldstandard mehr gibt. Erst mal habe ich ihr denBegriff "Goldstandard" erklären müssen, da sie nur mal was vonGolddeckung gehört hatte. Als ich sagte, dass diese 1971/72 durch Nixonaufgelöst wurde, kam als Antwort: "Ach ja, ich erinnere mich, das habenwir mal gelernt. Aber bei so vielen Sachen, die man auswendig lernen muss, kannman sich an so ein Zeug nicht mehr erinnern."
Später, als ich kurz zuvor hohe Inflationsraten angesprochen hatte, sagte sie mit einem Grinsen: "Wenn eine hohe Inflation kommt, ist das dochsuper. Dann sind ja auch alle Schulden weg! Das war ja früher in der Weltwirtschaftskrise auch so!"
Daraufhin musste ich einfach die Frage stellen: "Also müsste man dochjetzt am besten ein Haus und ein Auto auf Kredit kaufen, das wäre doch super oder?"Antwort: "Das ist das Beste, was Du tun kannst! Dann wirst Du, wie die Gewinnerin der Weltwirtschaftskrise, reich!"
Meine letzte Frage wardann: "Kennst Du das Lastenausgleichsgesetz? "Antwort: "Nö, wasist das?" Dann habe ich nur noch gesagt: "Schau es Dir mal an -besonders § 15 Sparerschäden!" Ihre Antwort, mit einem lächeln: "Duscheinst ja auch ein bisschen was über Finanzsachen zu wissen."
…10.Semester BLW-Studium an der Uni…!!!
Mahlzeit !
Viele Grüße …
Ich denke, weitere Kommentare erübrigen sich hier. Die Namen derBeteiligten, sowie der renommierten Universität, habe ich natürlich nichterwähnt…
Unser großartiges Volk derDichter und Denker steht allerdings nichtam Abgrund, wie viele Personen es sehen wollen, denn immer mehr Menschen stehenauf und diskutieren mit durchgedrücktem Rückgrat die Ursachen unserer globalenWelt der Zerstörung. In vielen Fällen ist so ein System-Söldner-Studium eher kontraproduktiv. Ich bin keinstudierter Ökonom, aber unterrichte sehr viele Personen dieser Gattung, die mirtrotz oder gerade wegen ihrer (Ver)-Bildung, oft überhaupt nicht folgen können…Wenn sie dann aber anfangen, sich aus dem „Geschirr“ der vorgegebenen Systemezu befreien, spüre ich oft eine aufkeimende Wut über sich selbst, weil man sichso hat manipulieren lassen.
Mein Tipp:
Krisen sind Herausforderungenund ich freue mich über jeden Menschen, der sich von dem Wahnsinn des täglichenLebens innerlich löst, auch wenn er äußerlich noch mitspielt. Denn, wasnützt es, zwar der „Beste“ aber „Pleite“ zu sein, dafür lieber in unterschiedlichstenGruppen von Gleichgesinnten diese Dinge aktiv diskutieren.
Unseren ausländischenMitbürgern wünsche ich, sich weiter im Rahmen Ihrer Kultur zu organisieren. Durch diese Strategie können wir unsgegenseitig befruchten und voneinander lernen. Eine Vermischung der Traditionen bedeutet: „Auflösung“ der ethnischenGruppen, mit all ihren Facetten und Eigenschaften. Die Feindbilder zwischen„Deutschen und Ausländern“ müssen abgebaut werden, denn alle Beteiligten sindlediglich Opfer dieser, systematischgeplanten und generalstabsmäßig umge-setzten, Globalisierung. Viele meinerFreunde sind Ausländer und verhalten sich so, wie man es von Gästen erwartet.Fordern allerdings bestimmte radikale Gruppen den Einzug ihrer Kultur in einem Gastland, so hält sich mein Verständniswirklich in Grenzen.
Das ist ein hochsensibler Stoffim Rahmen eines speziellen Themas.
Ein Zitat von Martina Navratilova:
In der Regel engagieren sich die Leute doch nur, wenn es sie ganzpersönlich trifft. Solange sie keine Probleme haben, hält sich ihr Engagementin Grenzen.
Das sind die Auswüchse desgnadenlosen Materialismus, den man danVolks- und Betriebswirtschaft,Religion, Kapitalismus, Sozialismus usw.nennnt.
---->www.wissensmanufaktur.net