Berlin. Die Bundestagsverwaltung hat nach Informationen von BILD
am SONNTAG in den vergangenen Wochen insgesamt 17 Mäuse aus dem
Paul-Löbe-Haus im Berliner Regierungsviertel von einem Kammerjäger
lebendig einfangen und im Brandenburger Umland aussetzen lassen.
Ein Sprecher der Bundestagsverwaltung sagte dazu: “Die Mäuse
wurden von Berlin ins Land Brandenburg transportiert und im Umland
so ausgesetzt, dass sie in der Natur überleben können.“
Sämtliche geltenden Tierschutzgesetze seien penibel eingehalten
worden: So wurden tierfreundliche Lebendfallen aufgestellt, anschließend
habe man die Nager artgerecht in die Freiheit transportieren
lassen. Keine Angaben wollte die Bundestagsverwaltung über die
Kosten der Aktion machen. Experten schätzen sie auf 1500 Euro.