Ein Beitrag von --->www.steuerboykott.org
Die Staatsgewalt geht nicht vom Volke aus sondern von Banken,Konzernen, Medien und Politikern, die ihre gemeinsamen Interessen gegenden Willen des Volkes durchsetzen. Ihre Autorität über das Leben derMenschen wächst dank der Struktur des Geldsystems immer weiter, währendder Staat systematisch immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben wird.
Die produktiv arbeitenden Menschen müssen durch permanent steigendeSteuern und Abgaben immer mehr Zinsen, Pensionen, Diäten, Provisionenund Boni für Andere erwirtschaften. Hunderte Milliarden Euro werden demdeutschen Steuerzahler derzeit durch „systemrelevante“Banken gestohlen. Die meisten Politiker und Journalisten handeln dabeinur wie Marionetten des Mammons. Sie beschließen die Gesetze underzeugen die Meinungen, für die sie bezahlt werden.
Begründet durch fragwürdigen Terrorismus – wie einst nach demReichstagsbrand – werden wieder die Grundrechte und dieverfassungsmäßige Ordnung Schritt für Schritt beseitigt.
- Überwachung der Telekommunikation
- Einschränkung der Meinungsfreiheit und der informationellen Selbstbestimmung
- BKA-Gesetz
- Lissabon-Vertrag
- Gläserne Bankkonten
- Einsatz des Geheimdienstes zur Steuereintreibung
- Online-Durchsuchung
- Wohnraum-Verwanzung
Diese Instrumente werden zum Teil heute schon dafür eingesetzt, dieständig wachsende Belastung der Steuerzahler durchzusetzen undAufstände einzudämmen. Doch selbst der Überwachungsstaat stößt bald anseine Grenzen.
Die Rückzahlung der Staatsschulden ist unmöglich.
Das Wachstum von Steuerlast und Schulden ist systembedingt. Geldentsteht ausschließlich dadurch, daß Zentral- und Geschäftsbanken esverleihen. Die gesamte Geldmenge wurde dem Staat, den Unternehmen undden Bürgern nur geliehen. Jeder einzelne Euro müßte theoretischzurückgezahlt werden. Nach der Rückzahlung aller Schulden gäbe es kein Geld mehr.
Unddas Geld für die Zinsen ist in der existierenden Geldmenge noch garnicht enthalten. Es wurde zuvor nicht mit verliehen und muß wiederumvon den Banken geschaffen, also verliehen werden. Dieser Teufelskreisläßt die Summe aller Schulden immer weiter wachsen. Geldmenge undSchulden wachsen zwar gleich schnell, aber die Zinslast wächstschneller. Trotz all des Wohlstands gerät die Gesellschaft immer tieferin die Schuldenfalle.
Technologie, Wissen, Waren und Dienstleistungen sind im Überflußvorhanden. Die Frage ist nur, warum bei den Menschen, die all daserwirtschaften, immer weniger davon übrig bleibt und die Politiker undJournalisten das Volk auf die nächste Abgabenerhöhung einstimmen. DieAntwort darauf liegt in unserem Geld- und Steuersystem.
Obwohl jeder mit Geld zu tun hat, wissen nur die Wenigsten, was estatsächlich ist und wie es in Umlauf kommt. Dabei ist das gar nicht sokomplex wie die Menschen glauben sollen. Das Wesentliche ist leicht zuverstehen, nämlich die Geldschöpfung und der Zinseszinseffekt.
Das Geldsystem ist ein Taschenspielertrick.
Banken verleihen kein Geld, sie geben Kredit. Bei jederKreditvergabe erzeugen sie neues Geld einfach per Knopfdruck undverlangen dafür Zinsen.
- Zentralbankgeld entsteht, wenn die Zentralbank den Geschäftsbanken Kredite gibt.
Auch das Bargeld ist Zentralbankgeld. - Geschäftsbankengeld entsteht, wenn Geschäftsbanken ihren Kunden Kredite geben.
Das Geld auf einem Bankkonto ist Geschäftsbankengeld, auch Giralgeld genannt.
Jeder Bargeld-Euro, den man auf ein Bankkonto einzahlt, kann also vonder Bank 50-fach weiterverliehen werden, wodurch neues Giralgeldentsteht. Für jeden abgehobenen Euro hingegen muß die Menge anGiralgeld entsprechend schrumpfen.
Dieses System funktioniert, solange nicht alle Menschen mehr als 2%ihres Giralgeldes in Zentralbankgeld umtauschen wollen, indem sieBargeld vom Konto abheben. Abgesehen von den 2% Mindestreserve istGiralgeld nicht durch die Banken gedeckt sondern durch das Eigentumihrer Schuldner.
Beispiel: Eine Bank gibt 100.000 Euro Kredit zu 6 % Zinsen für ein teilweise finanziertes Haus:
Auf der Passivseite der Bankbilanz erscheinen die neuen 100.000 Euro,die die Bank dem Schuldner aus dem Nichts als Guthaben auf das Kontogebucht hat. Auf der Aktivseite erscheint die Forderung der Bank an denHausbesitzer in Höhe von 106.000 Euro. Das frisch geschaffene Geld istnun durch das Haus des Schuldners gedeckt, doch die Zinsen dafürbekommt die Bank.
Nach diesem Prinzip entstand die gesamte Geldmenge. Sie ist gedecktdurch das Eigentum der Schuldner, und die Zinsen kassieren stets dieBanken. Doch der eigentliche Clou kommt erst noch: Rechnet mansämtliches Geld und alle Schulden zusammen, stellt man fest, daß dasGeld für die Zinsen noch gar nicht existiert.
Dasämtliches Geld dadurch entstand, daß Banken Kredite gegeben haben,steht der gesamten Geldmenge ein gleich großer Schuldenberg gegenüber –plus Zinsschulden.
Das für die Rückzahlung aller Schulden notwendige Geld ist zwar inUmlauf, jedoch nicht das Geld für alle Zinsen. Das muß man sichwiederum ausleihen, und so weiter.
In diesem Teufelskreis muß die Wirtschaft stets schneller wachsen alsdie Zinslast. Nur dann sind die zusätzlichen Kredite gedeckt, die fürdie Zinszahlungen benötigt werden. Wehe wenn die Wirtschaft aufhört zuwachsen!
Insolvenzen sind in diesem System als mathematische Funktion eingebaut.Deshalb benötigen die Banken auch immer Sicherheiten. Jedes Jahrbekommen sie mit Sicherheit einen Teil davon oder noch mehr Schuldner,denn das Geld für alle Zinsen existiert einfach nicht.
So kommen die Banken an reale Werte, obwohl sie nie etwas Reales verliehen hatten. „Die Bank gewinnt immer.“Dieser alte Taschenspielertrick basiert auf einfacher Mathematik. Erfunktioniert nicht nur im Casino sondern ist die Basis unseres gesamtenFinanzsystems.
Diese wenigen Fakten sind doch schnell erklärt und leicht zu verstehen.Nur wer Wirtschaft studiert hat, tut sich damit anfangs etwas schwerer,denn die offiziellen Theorien vernebeln einem komplett die Sicht aufdas Wesentliche, nämlich auf die Geldschöpfung und den Zinseszinseffekt.