Nach der weltweit ersten Ablehnung eines Bailouts durch die isländische Bevölkerung wollen Islands Banken Teile ihrer Verbindlichkeiten jetzt begleichen, indem sie Anteile an ihre Gläubiger übertragen.
Experten bezweifeln allerdings, dass eine solche Lösung für deutsche Banken attraktiv wäre. „Kein Interesse“, heißt es aus betroffenen deutschen Banken. Aus Kreisen der Commerzbank verlautete, man verhandele viele Möglichkeiten mit den Isländern. Offiziell äußert sich keine deutsche Bank.
Deutsche Banken stehen isngsamt mit Forderungen von 22 Milliarden Euro auf den Gläubigerlisten der isländischen Banken.