Die 26.000 jährigen Abschnitte sind auchals Platonisches Jahr bekannt. Bleibt für ein individuellesmenschliches Leben dieser Zyklus zumeist unbemerkt, hat er doch enormeAuswirkungen auf den evolutionäre Prozess im Ganzen.- Mit dem 21. Dezember 2012 geht sicher nicht die Welt unter, aber ein neues Weltzeitalter beginnt.
Selbst die Geschichtedes Weltallsist implizit in uns verborgen. /
Nur die, welche das Unsichtbare sehen,
können das Unmögliche tun.
Von Thorsten Wiesmann
Unter anderem durch das Verbreitungsmedium Computer gewinnt unsere globale Kultur nun eine Eigendynamik, die die Gesellschaft dahin bringt sich auf neue Sinnzusammenhänge einzustellen.
Die feine weiße Linie in der Darstellung oben zeigt das Verhältnis des Weges unseres Sonnensystems zu den 12 Zeichen des Zodiaks. Für eine Runde benötigt es dafür 26.000 Jahre. Unter dem Einfluss eines jeden Zeichens befindet sich unser System also etwa 2150 Jahre.
Die 26.000 jährigen Abschnitte sind auch als Platonisches Jahr bekannt. Bleibt für ein individuelles menschliches Leben dieser Zyklus zumeist unbemerkt, hat er doch enorme Auswirkungen auf den evolutionäre Prozess im Ganzen.
Noch in der Antike war seine Bedeutung allgemein anerkannt, lediglich das so aufgeklärte Abendland hat seine Bedeutung scheinbar völlig vergessen. Den esoterischen Lehren der Weltkulturen ist dieser Zyklus allerdings natürlich bis heute nicht nur in all seiner astrophysikalischen Dimension gegenwärtig. In vielen intuitiven Kulturen ist dieser Zyklus auch als Zeitspanne der Weltzeitalter bekannt. (Siehe dazu auch den Artikel From Pisces to Aquarius des Wissenschaftlers Rick Roark.)Die Maya-Kultur scheint ebenfalls ein genaues Wissen über die Pendelbewegung gehabt zu haben, die mit diesem Zyklus verbunden ist. Wenn man sich mit dieser Kultur beschäftigt, kann man erfahren wie der radiale Abstand der Umlaufbahn der Erde zur Sonne innerhalb von zweimal 13.000 Jahren von einer maximalen Entfernung zu einer minimalen Distanz pendelt.
Wissenschaftlich gesichert ist: Wir befinden uns im Moment an einem so genanten Umkehrpunkt, das heißt wir haben den Moment der maximalen Annäherung der Erde zur Sonne erreicht. Die esoterischen Lehren sehen in diesem Pendeln einen Prozess des "Atmens", der der gesamten Schöpfung eigen ist und sie miteinander verbindet.Dieses Gesetz des Pulsierens kann in der Wissenschaft noch durch unzählige Submuster spezifiziert werden. Hier betreten wir eine Raumzeit der impliziten Ordnung, wie der Quantenphysiker David Bohm diese in seinem im Jahr 1980 veröffentlichten Buch Wholeness and the Implicate Order nannte. Die ganze Schöpfung folgt über diese Gesetzmäßigkeit des "Atmens" einem größerem Muster, oder Formcode, auf dessen Erkenntnis sich eben die heutige westliche Wissenschaft auf ihre Art hinarbeitet.Es gibt keine Zeit, sondern nur ein Pulsieren innerhalb einer geschlossenen Doppelspirale. Oder, wie es Jacques Derrida einmal formulierte, die Zeit ist selbst nur der Name für eine Grenze, die überschritten wird. Was wir davon im Alltag bislang wahrnahmen war nicht vielmehr als gewisse Unregelmäßigkeiten in Bezug auf unsere Zeitrechnung, etwa das Jahr der 13 Monde. Unsere Zeiteinteilung ist jedenfalls in jedem Sinne eine Verlegenheit, denn wir leben in einer 24 Stunden- Einteilung, wobei eine energetisch "richtige" Einteilung aus oben dargelegten Gründen immer auf eine 26er Ordnung zustrebt.
Energetisch richtiger hätte unserer Tag also etwa 26 Stunden mit je 55 Minuten. Wie auch immer, unsere neue Zeitvorstellung wird sich aus einem vertieften erkennen des Bedeutungszusammenhanges zwischen Ereignis und Prozess ergeben. Durch bestimmte Ereignisse werden bestimmte Energien freigesetzt durch die kosmische Uhr, und diese Energien führen auf allen Ebenen des Daseins zur Auslösung bestimmter Prozesse.
Die Menschen werden sich dementsprechend zunehmend als Beobachter wahrnehmen, die von Verstehen auf Kontrolle von jeweiligen neuen Sinnzusammenhängen umstellen. Denn innerhalb der reinen Komplexität einer Welt die aus kosmologischen Energiezyklen besteht, gilt das Individuum nur als Teil eines Weltbildes innerhalb einer ökologischen Beziehung in einem Supersystem einer höheren Ordnung.
Die dazu passende Kulturform wird sich nicht mehr an Hand von Begriffen wie Grenze oder Telos definieren, sondern eher schon durch mitlaufende Beobachtungen einer unbestimmten Außenseite. (Jede Beobachtung spitzt die andere zu und relativiert diese gleichzeitig.)
Die letzte bedeutende geschichtliche Schnittstelle erlebten wir um das Jahr 800 nach Christi Geburt, damals konnten sich alle Herrscher und Vertreter einer absolutistischen Ordnung und Ideologie in dem Sinne legitimieren, das sie die rechtmäßigen Verwalter Gottes auf Erden wären.
Papst und weltliche Herrscher wurden zu Herrschern, denen sich die Menschen bedingungslos unterzuordnen hatten. Diese Illusion des materialistischen Gottesreiches auf Erden fand in der traurigen Beziehung des Nationalsozialismus zum 1000jährigen Reich seinen Höhepunkt, noch haben wir sie aber immer noch nicht ganz überwunden, sie tobt sich zur Zeit auf der Ebene der Kommerzialisierung aus.Seit der Aufklärung im 18. Jahrhundert kommen aber bereits Energien des folgenden Zeichens des Zodiaks zur Wirkung, die des Wassermanns, und so erleben wir unter Geburtswehen das allmähliche Entstehen der Grundlagen unserer kommenden Zivilisation. Nach den esoterischen Lehren bringt ein Avatar zu Beginn eines neuen Zeitalters neue Lehren, an denen sich das Bewusstsein der Menschheit entwicklet. (Siehe dazu auch den Artikel von Felicity Elliot : Avatars down the ages .)Der berühmte "long count" der Mayas, als die dreizehn Baktuns bekannt, bezieht sich auf ein energetisches Feld, das eine geschichtliche Zone von 1.872.000 Tagen steuert. Der Finalpunkt der Zählung fällt auf die Wintersonnenwende des Jahres 2012 in unserer Geschichtsrechnung. Mit dem 21. Dezember 2012 geht sicher nicht die Welt unter, aber ein neues Weltzeitalter beginnt. (Mehr dazu etwa auch im Buch Die materielle Realität von Johann Kössner.)
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