Schuld daran ist vor allem die deutsche Bundesregierung. "Täglich eine neue Haltung zu Griechenland", schreibt die FAZ. Der Kurs des Euro quittierte das politsche Narrenspiel mit einem weiteren Knicks. Heute sahen wir schon wieder Kurse unterhalb von 1,34 Dollar. Die implizite Dollar-Stärke übte Druck auf die Edelmetallpreise aus.
Eine Unze Gold kostet hierzulande - dank des Wechselkursvorteils - mit 811 Euro aber kaum weniger mehr als in der vergangenen Woche.
Doch nicht nur in Europa stößt man auf schier unlösbare Probleme.
"Auch Japan droht der Staatsbankrott … und der Westen sollte genau hinsehen!" schreibt goldreporter.de und lenkt damit die Aufmerksamkeit auf die größten Schuldenmacher der Welt außer den USA. "
"Die staatliche Schuldenlawine geht weltweit in den freien Fall über. Niemand behauptet mehr, die Staaten könnten ihre Schulden jemals begleichen. Heute gelten Staaten nur noch deshalb als solvent, weil sie auf dem Finanzmarkt das Vertrauen genießen, immer wieder neue Gläubiger finden zu können.
Es ist dasselbe Vertrauen, das unser ungedecktes Papiergeld noch funktionstüchtig hält. Dass die Politik das Vertrauen der Menschen mehr und mehr verspielt, ganz abgesehen von den Banken, kann man den täglichen Presseberichten entnehmen.
Wer dieses Vertrauen als Basis für die persönliche Altersvorsorge wählt, dürfte in einigen Jahren sein blaues Wunder erleben. Besitzer von echtem Gold und Silber sichern sich gegen den drohenden Totalverlust ab."