Der US-amerikanische Mikroprozessoren-Hersteller Intel hat eine Softwarevorgestellt, die Gedanken lesen soll. Auf einem Event in Manhattan hat das Unternehmen gestern bekanntgegeben, dass nicht nur Wahrsager menschliche Gedanken lesen könnten, sondern jetzt auch dazu geeignete Computer.
Die Software analysiere Bilder von funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) und könne feststellen, welche Gehirnareale während des Denkens aktiviert werden. Experimente, bei denen die Software erraten sollte, an welches von zwei angegebenen Wörtern die Versuchsperson im Moment denkt, seien in 90 Prozent der Fälle erfolgreich gewesen, erklärte Intel-Forscher Dean Pomerleau.
Vermutlich wird diese Technologie künftig Menschen helfen, die aus physiologischen Gründen nicht kommunizieren können.