Der internationale Luftfahrtverband IATA hatte die Verluste der Airlines durch das Asche-Flugverbot auf mindestens 1,3 Milliarden Euro beziffert und von Europas Regierungen Ausgleichzahlungen gefordert.
Mittlerweile ist die Aschewolke des Eyjafjallajökull bereits der teuerste Vulkanausbruch seit Beginn der ökonomischen Folgenschätzung im Jahr 1970 mit mindestens 6,1 Milliarden Dollar Wirtschaftsschaden. Damit ist er FOCUS zufolge mehr als doppelt so teuer wie die bisherige Nummer eins, der Ausbruch eines indonesischen Vulkans in den Jahren 2006 bis 2007. Damals kamen 15 Menschen ums Leben, der Wirtschaftsschaden wurde auf drei Milliarden Dollar geschätzt, berichtet FOCUS unter Berufung auf Daten der Munich RE sowie von Wirtschaftsverbänden.