Die Aufgabe des Bauern war und ist, die Erzeugung hochwertiger
Lebensmittel jedweder Art zu für beide Seiten fairen Preisen.
Da aus hochwertigen LEBENSmitteln billiger Nahrungsmittelramsch
werden musste .... musste der vielseitige und in keinem Volk
verzichtbare Bauer zum Landwirt, zum hochverschuldeten
Industrieknecht mutieren. Falsche Ausbildung, teilweise kriminelle
"Beratung", gelegentlicher Größenwahn, Gier und nicht selten auch
Verzweifelung über die eingetretene Lage, treiben die Landwirte
heute zu unsinnigen, da nicht durchdachten, Showmaßnahmen an deren
Ende nur sie selbst die Verlierer sein können.
Erinnern wir uns mal zurück. Vor wenigen Monaten explodierten
plötzlich die Weltmarktpreise für Getreide, FETT und damit
logischerweise auch für Milch. Auf einmal witterten die Landwirte
in deutschen Landen Morgenluft. 48 cent pro Liter Milch - das war
ja sensationell - relativ schnell wurden daraus aber wieder magere
ca. 23 Cents, je nach Qualitätsklasse der Milch, die erzeugt wurde.
Streiks der deutschen Milchvermarkter, der Produzent ist ja immer
noch die Turbokuh , treiben die Molkereien geradezu in die Arme
ausländischer Billiganbieter von Milch .... die keinen Deut besser
ist, ganz im Gegenteil bedenkt man z.B. den ewig langen
Transportweg von der Kuh zur Molkerei . Der nun auch sichtbare
Ruin der Landwirte hierzulande wäre damit festgeschrieben. Über
kurz oder lang, werden die hiesigen Molkereien aber ebenfalls
diesen Weg gehen, da, der Import der Milchfertigprodukte direkt
aus dem Ausland aus verschiedenen Gründen vorteilhafter sein wird -
für die Geldschneider ! Letztentlich ist ein Volk so stark wie
seine Bauernschaft - auch wenn das heute mit ungläubigen Augen und
Ohren kaum zur Kenntnis genommen wird.
Zwischenzeitlich haben sich unsere gierigen Schlaumeier dazu
verleiten lassen, neue noch größere Kuhställe zu bauen und haben
kräftig "schweineteueres" Hochleistungsmilchvieh eingekauft, so,
als wäre von nun an der Milchgeldsegen für die Ewigkeit gesichert
und als hätte es nie "Milchseen" und "Butterberge" in der EU
gegeben. Der Zusammenbruch der Milchpreise kam schneller als auch
nur im Traum geahnt und nun versuchen unsere schlauen
Industrieknechte, anders kann man einen Landwirt ja wohl kaum noch
bezeichnen, mit dem letztmöglichen Mittel, eben mit Streiks und
Molkereiblockaden, dem Brecheisen der Hightech-Zeit, zu retten
was nicht mehr zu retten ist.
Ich kenne, bis auf die rein finanzielle Seite, alle Seiten der
Landwirtschaft aus eigener Anschauung, sowohl über die Seite der
Futtermittelkontrolle, als auch über die Arbeit vor Ort im Stall
und auf der Weide, aber auch den Werdegang vom einstmals (!) weißen
Gold bis hin zur weißen, energietoten Energiebrühe namens "Milch"
und diversen sog. Milchprodukten, ganz egal ob diese "normal" oder
als "light" etikettiert daherkommen mögen. Ich teile allerdings nur
die allerwenigsten Pseudoargumente der Tierschutzlobby
(PETA-Artikel!) weil hier sozusagen Kraut und Rüben fröhlich
zusammengemixt werden und die meisten Argumente bei einer wirklich
naturbelassenen Milch nicht greifen können. Ich brauche keine z.T.
haarsträubenden Pseudofakten um zum einen die Lebensumstände der
Milchkühe als skandalös einstufen zu können und stimme auch ohne
diese "Pseudofakten" mit der Antimilch-Lobby in einer wichtigen
Feststellung überein :
DIESE MILCH brauchen wir nicht - und schon garnicht zu weiter
erhöhten Preisen!
Allerdings enthält das Thema MILCH-VIEHHALTUNG und MILCHERZEUGUNG
mehr Sprengstoff, als man gemeinhin annehmen möchte. Einiges davon
möchte ich hier herausstellen.
Leider ist der Bauer von einst, seinerzeit mit der wichtigste
Kulturträger , fast vollständig den industriegesteuerten
sogenannten Landwirten gewichen. Diese Feststellung ist essentiell
und nicht nur irgendeine rabulistische Wortspielerei. Ein Landwirt
ist kein Bauer mehr. Der Landwirt will nicht nur nicht mehr Bauer
genannt werden, ER IST AUCH KEINER MEHR.
Der Landwirt von heute ist in der Mehrzahl unbewußt oder bewußt zum
staatlich erzogenen und industriegesponsorten GIFTMISCHER im Volke
geworden und trägt maßgeblich zu dessen Ruin bei.
Bei dieser sicherlich harten Feststellung zwingt sich einem, die im
Verlauf dieses Artikels nicht zufriedenstellende erklärbare Frage
auf :
Hat der geizige Konsument den Bauern ruiniert und ihn zum
Industrieknecht, eben zum rücksichtlosen und qualitätsvergessenen
Hightech-Landwirt und Massenproduzenten gemacht, oder
haben Industrie UND (besonders die "C-) Parteien" den Bauern
bewußt ruiniert, ausgehungert, zum ehrlosen Subventionsempfänger,
eben zum Neuzeit-"Landwirt" degradiert, anstatt die schwere und
lebenslange 7-Tagewoche angemessen DIREKT zu honorieren indem im
Volk der hohe Wert des Bauernstandes gepflegt und der WERT seiner
Erzeugnisse ab frühester Jugend im Volksgedächtnis gehalten wird,
und diese WAHRE Qualität aber auch von staatswegen überwacht und
gefördert wird,
oder ist der Landwirt von heute einfach aus freien Stücken ein
wildgewordener, sowohl bezogen auf seine Produkte, als auch in
Bezug auf seine Verantwortung gegenüber "der Scholle"
qualitätsvergessener Hightech-Freak und vor allem SUBVENTIONSJÄGER
geworden, der die Welt nur noch aus der Kanzel seines 120 000+ €
Traktorboliden betrachtet, in dessen Leben Tiere nur noch als
Schweinehälften, Milchseen, Schlacht-Geflügelberge oder gar
EURO-Scheinberge vorkommen und sonst alles, aber auch alles egal
ist ?
Tatsache dürfte sein, daß unsere Landwirte in die Subventions- und
Hightechfalle gelaufen sind. Die meisten Höfe sind total
überschuldet, es wird aufgebaut und abgerissen, angeschafft und im
Regen wieder verrotten lassen, es wird vergiftet und verkauft. Es
wird zusammengelegt und "modernisiert", es wird gespritzt und
künstlich gedüngt, daß einem die Tränen kommen könnten, der Ertrag
wird (angeblich) maximiert. Das Gegenteil ist wohl richtig. Das
Personal wird ausgenutzt, der Landwirt selbst hat vor lauter Arbeit
- vermehrt übrigens hinter dem Schreibtisch, den das Arbeitsgerät
des Industrieknechtes ist der Kugelschreiber oder der PC und nicht
mehr die Mistgabel -, sein Gegenüber nicht mehr die Kuh sondern das
Heer von Bürokraten jedweder Couleur, ... den Blick auf sein
Spiegelbild, seine Umgebung, das menschliche im "Kamerad Tier" und
natürlich auf die mannigfachen Zusammenhänge in unserer
lebensspendenden Natur verloren.
Wem dies alles noch nicht reicht, dem liefern wir gerne noch die
knallharten Fakten gegen die heutige sog. MILCH und ihre
Nebenprodukte anschließend hinterher.
Wobei wir wieder beim Streik wären!
Streiken müßten die Konsumenten von MILCH und Milchprodukten und das
schon sehr lange. Allerdings sollte sich dieser Streik weniger um
die irgendwie seit 50 Jahren fixen oder auch fallenden KOSTEN für
Nahrungsmittel drehen (Lebensmittel ist die Industriemilch etc ja
nun wirklich schon lange nicht mehr!) sondern um die miserable
Qualität der "MILCH" .
Super miserabel wird die ohnehin schon miserable, kontaminierte
Hochleistungskuh-Milch genau dann, wenn sie nach dem Melken noch in
den industriellen Prozeß der sog. Milchverarbeitung gelangt.
Unlustigerweise sind die Abnehmer für dieses Dreckszeug (Bsp:
H-Milch), die Alten und Kranken, die mangels Mobilität derart
dauerkonserviertes "energietotes" Zeugs bunkern müssen, sowie
Kleinkinder. Also vergiften wir - zumindest durch Entzug der
Lebensenergie des "Produktes Milch" - genau die Zielgruppen, die am
gefährdetsten bzw. auch noch am wichtigsten sind fürs Volk, wie
z.B. den Nachwuchs. Wo die Lebensenergie fehlt wird ein
Nahrungsmittel nur noch zum aufschwemmenden Kalorienschlepper.
Das unförmige Ergebnis dieser Fehlernährungsstrategie begegnet uns
heute auf Schritt und Tritt.
Schauen wir uns kurz den Werdegang und das Umfeld der Turbo-Milch an.
Auf der einen Seite stehen die Molkereien, auf der anderen die
Hochleistungskühe, die vor lauter Milchproduktion kaum Verzögerung
im Melkprozess dulden, geschweige denn einen Streik. Pünktliches
Melken ist Pflicht - gemolken wird mit Melkmaschinen, die idealen
Keimschlepper und Keimvermehrer, ganz gleich wieviel Chemie da
durch die Rohrleitungen gepumpt wird nach dem Melken. Da die Euter
dieser Turbokühe so groß und schwer werden, daß sie fast auf dem
Boden schleifen, ist ein Weidegang ohnehin kaum mehr möglich. Also
bleibt die Turbokuh im Hightech-Stall. Die im Vergleich zu einer
"normalen" Kuh wirklich riesigen Milchmengen sind natürlich nicht
mit Bergen von Synthese-Gras zu erzeugen, welches die einst
natürlichen blumen- und artenreichen Weidewiesen durch die Bank
ersetzt hat. Kraftfutter muss her - und da ist nun wirklich ALLES
an Inhaltsstoffen möglich. Aber auch der simple Mais oder
das Getreide ... verursachen Riesenmengen an Spritz- und
Beitzmitteleinsatz. Vieles davon sehen wir intakt oder teilabgebaut
später wieder im Trinkwasser und auch im Produkt selbst wieder und
wundern uns über allerlei schleichende Krankheitssymptome.
Im Frühjahr, wenn die Landschaft grün wird , werden die Wiesen der
Milcherzeuger zu braunen Jaucheplainen. Tonnenweise wird dann die
Gülle, eine undefinierbare Mischung aus Urin, Tierkot, Antibiotika,
Zusatzstoffen und Keimen aller Art auf die aufkeimenden speziell
gezüchteten Hochleistungsgräser gekübelt, daß es nur so spritzt und
endlos bestialisch stinkt. Die ideale Grundlage für das nur 4-5
Wochen später zu erntende 1. Gras, das zu großen Siloballen gerollt
und luftdicht eingepackt wird. Das Produkt : "sauerkrautartiges"
Gras, das den Tieren munden muss und dem man ansonsten noch kräftig
allerlei ebenfalls silierten Mais und Zusatz"chemie" zufügt. Hier
sehen wir die "TODSÜNDE" Nr. 1 in der Milcherzeugung. Natürlich
müsste dies nicht so ablaufen, es gäbe geniale Mittel, diese Gülle
zum einen giftfrei zu halten (Weg mit den
Futterverwertungsverbesserern und Milchleistungshormonen aus dem
Stall!) und zum anderen zu einem wertvollen wirklichen Düngemittel
"umzubauen". Stichwort : EM - Effektive Mikroorganismen bzw.
Penergetik - Energieprodukte. Aber das würde wieder einige Pfennige
und etwas Handhabungszeit benötigen .... und "die ist nicht mehr
drin, bei DEN Milchpreisen!" Was der Bauer nicht kennt - frißt er
nicht , hieß es früher. Und heute ? Ist der Landwirt der Erbe des
Bauern ??? Wohl kaum! Jedenfalls ist auch der Landwirt meist
unbelehrbar, außer der große Vertreter der Landwirtschaftsschule
oder ein Industrievertreter trichtert ihm irgendwelche Phrasen ein.
Wir stellen uns also vor : Vergiftete, mit Gülle verseuchte
Äcker ... erzeugen in kurzer Zeit, bei noch rel. schwacher
Sonnenkraft, ein Zucht-Gras, das vor Blüte etc abgeschnitten, kaum
wertvolle Kräuter enthaltend, knapp einen Tag angedörrt und dann
eingewickelt wird. Die Sonne und die positiven Mikroben hatten
also weder während der Wachstumszeit noch während der superkurzen
Antrockenzeit Gelegenheit, das Erntegut "Gras" wirklich per
UV-Licht zu desinfizieren. Der ganze "Kram" wird einfach
eingewickelt, gären gelassen, verfüttert und bei der Nächsten
Gülleausfuhr schon wieder aufs Land gekübelt. Alsbald kommt dann
der 2. Schnitt und dann die Rinder und Kühe direkt zum Abweiden.
Daß diese Sauerei sowohl das Grundwasser, die Oberflächenwässer
verseuchen (können) UND obendrein ein minderwertiges Basisfutter
für ebenfalls minderwertige Milch erzeugen, dürfte jedem klar sein.
Wer`s nicht glaubt ... einfach mal den Test mit dieser "Gülle"
Milch machen. Frisch gemolken kaufen und hinstellen, in den
Kühlschrank . Nach kürzester Zeit hat Silomilch einen sog. STICH,
die mehr oder weniger kontaminierten Melkleitungen haben das
Produkt der ohnehin mäßigen Futterqualität zusätzlich noch
bakteriell-chemisch geschädigt.
Nebenbei sei erwähnt .... die Kälbchen, die so eine Kuh erzeugen
muss, damit sie immer wieder in ihrem KURZEN LEBEN ( unter
Zuhilfenahme von Hormonen zur Milchmengensteigerung)
TURBO-Milchmengen erzeugen kann, sind immer öfter Totgeburten ...,
weil man bei der künstlichen Besamung auf die ohnehin schon
riesigen (oder auch mal zu kleinen!) Muttertiere noch das Sperma
von wahren Rindviehriesen "aufpfropft" - natürlich mittels
künstlicher Besamung. Die Kälber sind dann nicht selten "tolle"
Riesenbabies, die aber leider die ganze Mutterkuh bei der
komplikativen Geburt zu zerreißen drohen. Irrsinn ! Überlebt das
Kalb aber .... DANN wird es umgehend von der Mutterkuh
entfernt .... und an den Trockenmilchpulvereimer gewöhnt.
Eigentlich der beste Weg um das Tierchen zu töten, nur weil das
schweineteuer hergestellte MILCHPULVER per Subvention durch die EU
deutlich billiger ist, als die verkaufbare Milch der Mutterkuh.
Milchpulver ist energetisch tot - fast genauso tot, wie das, was
man uns später in den Molkereien als "H-Milch" verkauft. Wer aber
energietot ist - ist ein Zombie ! Viele, viele Zombies begegnen Dir
jeden Tag, Du erkennst sie an den toten Augen.
Halten wir also fest :
Hochleistungskühe sind teuer, und krankheitsanfällig, kosten enorm
viel an Zusatzfutterstoffen und erzeugen große Milchmengen, die
letztendlich um jeden Preis verkauft werden müssen und leben rel.
kurz. Milchpulver ist billiger als Vollmilch im Stall.
Silofuttermilch aus Melkanlagen trägt den Keim des "Umkippens"
schon deutlich stärker in sich als normale handgemolkene Milch von
Weidevieh. Und .... Handmelken ist/wäre harte Arbeit !! Milch darf
aber nichts kosten. Die Vollmilch bringt 23 Cent pro Liter, obwohl
aus ihr entrahmte Milch, Rahm, Käse, Schichtkäse, Joghurt,
Dickmilch, Butter etc gemacht werden.
Gier oder Verzweifelung aufgrund völlig verfehlter
EU-Subventionspolitik ? Ich lasse die Antwort mal offen.
Soweit ein kurzer Ausflug in die Welt von Wiese und Tierstall.
Kommen wir nun zur Molkerei.
Hier bekommt die Milch den Rest.
Milch wird nach Fett und Keimzahlen bezahlt. Viel Fett und wenig
Keime = Höchststufe der kleinen Milchpreise ! Ansonsten gibts
fette Abzüge. Ultrahocherhitzung, Pasteurisierung, Homogenisierung,
"Wärmebehandlung" von Rahm und Joghurt, Behandlung mit
gentechnisch produzierten Enzymen, Desinfektionsmittel der
allerhärtesten Art auch hier in den Milchleitungen und bei der
Reinigung der Milchtankzüge .... keine Zeit und kein Sinn für die
wahren genialen Mechanismen von Mutter Natur. Wen wundert es noch
wenn eine H-Milch an der Luft grün und blau wird, wie Jauche
schmeckt anstatt zu würziger Dickmilch zu werden ? Wen wundert es
wenn die gleiche H-Milch sich "ewig" hält, ohne zu verfaulen,
solange die Packung dicht ist. Ist dies alles ein Zeichen von
intaktem mikrobiellem, lebensnotwendigen Leben ?
Ernähre ein Kälbchen doch einmal wochenlang mit H-Milch. Alsbald
wird es alle Viere von sich strecken - Energietod, trotz
ausreichender Kalorienschwemme.
Das Thema ließe sich endlos weiterspinnen, wir enden aber einfach
mal mit der Feststellung, daß die frische Vollmilch und ihre
Produkte, von Tieren, die gutes, selbstgesuchtes Futter verzehren,
manuell gemolken werden ein absoluter Genuss ist. Auffallenderweise
hält sich die Ziegenmilch unserer Ziegen, handgemolken ungefähr
doppelt so lange geschmacklich einwandfrei frisch, wie die gleiche
Milch von Silofutter-Kühen. Tja und danach, springt einen der
Silogeschmack der Turbokuhmilch regelrecht an.
Früher hat sich manche Familie, die heute verächtlich auf
Ziegenhalter runterschaut, mit ihrer "Eisenbahnerkuh" geradeso über
Wasser halten können. Man hat sich geprügelt um die paar Meter
Feldrain, die natürlich versteigert wurden und an denen man seine
Ziege, eben die Eisenbahnerkuh, entlangfressen lassen durfte.
Heute .... kauft man seine H-Milchpackung, je billiger umso lieber,
und wenn die Nahrung im Preis ansteigt, kauft man eben die nächst
schlechtere Qualitäts-Klasse ...... damit einfach genug Kohle für
Luxus und Urlaubsreisen übrigbleibt. Bei der verarbeiteten Milch
wirds schwer, NOCH schlechtere Ware zu bekommen resp. zu erzeugen.
Wer wie lange streiken wird, seine Milch wem vor die Firmentore
kippen, sie auf den Misthaufen schütten oder an die Schweinchen (in
Maßen, sonst verrecken die auch noch!) verfüttern wird, wird recht
bald sich zeigen. Provokationen der Supermärkte, die bei Streiks
noch mit Sondersuperbillig-Aktionen "nachheizen", sollte allerdings
der Kunde entsprechend abschlägig honorieren und den Laden komplett
boykottieren, denn NOCH BILLIGER wäre ja wohl NOCH SCHLECHTERE Ware
als bisher schon, oder ?
Tatsache ist - Turbokühe streiken jedenfalls NICHT !
UNSERE Aufgabe als Nutznießer einer intakten Bauernwirtschaft wäre :
auf gesunde Produkte zu drängen und
faire Preise zu zahlen bereit zu sein, ansonsten könnten wir ja
auch mal streiken und das ganze Dreckszeug in den Läden
stehenlassen, bis Einsicht und damit Lebensqualität wieder
einkehrt, denn wir haben es satt, noch mehr DRECK in unseren Läden
vorzufinden, uns in einem Wust von pseudoaufklärerischen
Deklarationen und Beipackzetteln festzufahren und dennoch weiter
betrügen zu lassen in Sachen Qualität.