Neues von der "Golfkrise"- Die Diskussion um die BP Übernahme nimmt Fahrt auf. Die US-Regierung als "Handlanger" der Vermögensgiganten signalisiert Zustimmung.
Von Andreas Popp
Die Diskussion um die BP Übernahme nimmt Fahrt auf. Die US-Regierung als "Handlanger" der Vermögensgiganten signalisiert Zustimmung.
Immer häufiger erfahren wir in unserer Wissensmanufaktur von Spezialisten der Materie "Öl und Gasförderung", dass sie die eigentlichen Hintergründe dieser Katastrophe in ökonomischen Übernahmeschlachten des Geldmonopols vermuten.
Sollten bestimmte Herrschaften tatsächlich eine solche Katastrophe inszenieren (bzw. nutzen), um ihre Macht auszubauen? Das ist ja alles Verschwörungstheorie…
Wer bestimmte Fragen als absurd abtut, weil sie den anerzogenen Dogmen nicht entsprechen, zeigt eine deutliche Unfähigkeit des flexiblen Denkens.
Eine Information, die uns gerade von einem Experten zugeführt wurde, stand u.a. wörtlich:
Gerüchte über eine Übernahme hatten angesichts der schweren finanziellen Belastung BPs durch die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko bereits mehrfach die Runde gemacht. Laut Medienberichten hatte BP deshalb in der vergangenen Woche mit strategischen Investoren über eine Beteiligung gesprochen, die einen Ausverkauf des Unternehmens verhindern soll. Experten halten auch für wahrscheinlich, dass die britische Regierung versuchen würde, eine Übernahme des Traditionsunternehmens zu verhindern.
BP macht laut dem Zeitungsbericht Fortschritte bei dem Plan, Bereiche zu verkaufen, um Geld für die Schadensbeseitigung im Zusammenhang mit der Ölpest zusammenbekommen. Sie verhandele derzeit mit dem US-Unternehmen Apache Corporation über den den Verkauf von Vermögenswerten in Höhe von 8 Milliarden Pfund (9,5 Mrd Euro). Dabei gehe es auch um einen Teil des riesigen Ölfeldes Prudhoe Bay in Alaska. BP wollte den Bericht nicht kommentieren. Weitere Bereiche, über deren Verkauf nachgedacht werde, seien BPs Anteile am argentinischen Ölproduzenten Pan American Energy sowie an Geschäftssparten in Venezuela, Kolumbien und Vietnam.
BP unternahm am Wochenende einen erneuten Versuch, die Ölfontäne auf dem Meeresgrund endlich zu stoppen. Mehrere ferngesteuerte Roboter begannen in 1 500 Meter Tiefe mit einer höchst komplizierten Operation, bei der ein riesiger Zylinder über das Leck gestülpt werden soll.
Gelingt es dem Unternehmen tatsächlich, das Ölleck zu stopfen, könnte dies dem Kurs der gebeutelten BP-Aktie Auftrieb verleihen. Konkurrenten, die an Filetstücken des angeschlagenen Konzerns interessiert sind, dürften sich dadurch aber nicht abschrecken lassen - im Gegenteil. Denn erst nach einem Stopp des Ölflusses ließe sich näher beziffern, wie ernst die Lage von BP tatsächlich ist. Auch Investoren, die Anteile des Ölkonzerns zum Schutz gegen eine Übernahme wie zum Beispiel durch ExxonMobil erwerben sollen, wüssten erst dann genau, worauf sie sich einlassen. Am 27. Juli will BP seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorlegen.
Dies ist die Bestätigung meiner Vermutung, auf die ich Sie schon früher hinwies: Exxon, Chevron, Halliburton gehören Rockefeller, BP, Transocean dagegen rothschild. Das ist der tatsächliche kampf.
Das Öl ist wie Gold nur ein Mittel zur Macht.
Der Fortschritt beim Schließen des Loches ist natürlich schwach dargestellt: tatsächlich sind die größten Schwierigkeiten bereits überwunden. Jetzt erfolgt die Vervollständigung.
- Dann kann man beim Verschließen (Kill) optimal (wie sonst üblich) gegendrücken. Die Drücke kann man jetzt exakt berechnen/messen.
- Außerdem kann man jetzt das komplette Öl und Gas abnehmen. Dazu werden drei Verarbeitungsschiffe mit drei großen Tankern zum Abtransport eingesetzt. Sollte das nicht reichen, kann man ab jetzt jederzeit erweitern. Damit geht nichts mehr ins Meer, außer an Wirbelsturm-Tagen.
- Und schließlich kann man nur einen Tag vor dem Wirbelsturm entkoppeln und ebenso einen Tag danach wieder das Öl auffangen. Jetzt brauchte man jeweils ca. 14 Tage, je nach Schiff.
Den endgültigen Verschluss des Loches durch die Entlastungs-Bohrung(Kill) hat man für den 27.7. geplant, da man dort die BP-Quartalszahlen vorlegen will. Wenn Wind und Wetter weiter mitspielen, ist das erreichbar. Ausgeplaudert hat das ein BP-Vorstand. das wäre für die meisten Menschen sicher überraschend.